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Erfurter geht an Baustelle vorbei und ist bei dieser Entdeckung irritiert – „Rätselhaft“

Ein Erfurter ging an einer Baustelle vorbei – und wollte eine Sache so gar nicht verstehen. Jetzt äußert sich die Stadt dazu.

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© IMAGO / localpic

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

„Ganz großartig“, kommentiert ein Erfurter auf Twitter eine neue Baustelle am Gothaer Platz. Klar, Baustellen sind selten ein Grund für Freudensprünge.

Eine bestimmte Entscheidung der Stadt Erfurt konnte der Twitter-Nutzer aber so überhaupt nicht nachvollziehen. Was war da los? Thüringen24 hat für dich nachgefragt.

Erfurter wegen Baustelle irritiert

Mit der Baustelle soll der südliche Bereich des Gothaer Platzes umgestaltet werden, informiert die Stadt auf Anfrage. Die Traubenkirschen, die dort zuvor gepflanzt wurden, wollten sich einfach nicht etablieren. Also musste eine Alternative her: Jetzt sollen Blaseneschen und Stauden für das nötige Grün sorgen.

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Alles gut und schön. Eine Sache ist dem Erfurter Twitter-Nutzer aber trotzdem „rätselhaft“. Warum musste die Baustelle derart weit eingezäunt werden, dass sogar die Fahrradbügel nicht mehr zu erreichen sind? „Ich bin gespannt, wie viele Wochen die Bügel unbenutzbar sind“, so der Nutzer.

Stadt Erfurt: „Schlicht Baustellenabsicherung“

Die Stadt Erfurt will den Aufruhr nicht so recht verstehen. „Es handelt sich schlicht und einfach um die Baustellenabsicherung“, erklärt ein Sprecher auf Nachfrage von Thüringen24. „Auch wenn die Baustelle an sich recht klein ist, braucht es natürlich Platz zur Andienung und Lagerung von Material.“

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Also irgendwo hätte aus Sicht der Stadt ohnehin etwas abgesperrt werden müssen. Wenn nicht hier, dann auf der anderen Seite in Richtung Fußgängerampel – und da wäre sie dann den Fußgängern im Weg gewesen.


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Den Fahrradbügel zuzustellen war – so die Auffassung der Stadt – also die „weniger schwerwiegende Einschränkung“. Der Zustand soll auch nicht ewig andauern, sondern tatsächlich nur bis etwa Mitte April. Dann sollen die Pflanzungen nämlich abgeschlossen sein.