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Erfurt: Achtung, Vollsperrung! HIER gibt es für Autofahrer kein Durchkommen mehr

Mehrere Tage lang wird eine ICE-Brücke in Erfurt für Autofahrer voll gesperrt sein. Warum das so ist – und wann der Spuk vorbei ist – erfährst du hier.

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© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

Autofahrer aufgepasst: Eine Bahnunterführung in Erfurt wird für mehrere Tage voll gesperrt. Für Autos gibt es dort dann kein Durchkommen mehr. Allenfalls Fußgänger und Radfahrer kommen an der Stelle dann noch vorbei. Auch für Nottransporte soll es eine Zufahrt geben.

Das Kuriose dabei: Nach dem Ende der Baustelle wird von der Maßnahme nichts mehr zu sehen sein. Warum das so ist – und wann genau sich die Autofahrer in Erfurt auf Einschränkungen gefasst machen müssen – erfährst du hier.

Erfurt: ICE-Brücke gesperrt

Betroffen ist die ICE-Brücke Krautland in Hochheim. Sie führt ins Gebiet Krautland / Am Bachstelzenweg und wird von Montag (24. Juli) bis Donnerstag (27. Juli) für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. Dann wird in der Unterführung neuer Asphalt aufgetragen, um sie weniger steil zu machen, informiert die Stadt. Nach einigen Tests tragen die Arbeiter die neue Schicht dann wieder ab.

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Es geht darum zu testen, ob Linienbusse durch die Unterführung fahren können. Dafür gab es schon einmal einen Test im November, der allerdings nicht so gelaufen ist, wie erhofft. Die Stelle war für die Busse einfach zu steil, sie kamen nicht durch. Also wird es jetzt noch einmal versucht – und die Unterführung etwas abgeflacht.

Erfurt: Umleitung gesucht

Die Planer versuchen so herauszufinden, ob sie die Trasse-Krautland als Umleitung für die Geratal- und Bischlebener Straße nutzen können. Dort gibt es nämlich ab 2026 wegen einer größeren Maßnahme eine Vollsperrung.


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Die Stadt möchte hier einen neuen Abwasserkanal bauen, die Wasserleitungen aus dem Jahr 1875 sowie eine Gasleitung erneuen und anschließend die Straße komplett auf Vordermann bringen. Als einzige Verbindung nach Bischleben und ins Umland muss aber natürlich eine brauchbare Umleitung her. Die Hoffnung ist, dass die Krautland-Trasse dafür taugt. Die Alternativen sind nämlich fast alle ziemlich lang und unwegsam.