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Erfurt: Absolutes Verkehrs-Chaos! HIER brauchen Puffbohnen starke Nerven

In Erfurt bahnt sich ein Verkehrs-Chaos an. Besonders Fahrradfahrer und Fußgänger sind davon betroffen. Was du jetzt wissen musst:

© IMAGO/wolterfoto

Was du über die Stadt Erfurt wissen solltest

In diesem Video stellen wir dir die thüringische Hauptstadt vor.

Sich in Erfurt von A nach B zu bewegen, gleicht derzeit eher einem Slalomlauf. Denn in der Blumenstadt wird gefühlt an jeder Ecke und Kante gebaut. Egal ob man mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist, die ersten Baustellenschilder samt Warnbarken sind meist nicht weit.

Nun kommt eine neue Baustelle hinzu, an der bis Juni fleißig gewerkelt wird. Worauf sich die Erfurter einstellen müssen und um welche Strecke sie gegebenenfalls einen Bogen machen sollten, liest du hier.

Erfurt: HIER wird ab Montag (17. März) gebaut

Fokus wird die Erfurter Altstadt sein. Die Franckestraße, zwischen Johannesufer und Juri-Gagarin-Ring, wird gesperrt. Grund des ganzen Wirrwarrs sind fortsetzende Arbeiten des Abwasserkanals am Johannesufer, wofür gleichzeitig auch die Trinkwasserleitung umverlegt wird. Für die Anwohner ist das sicher weniger erfreulich. Sie haben den Lärm genau vor der Tür.

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Aber auch die Nerven der Fahrradfahrer und Fußgänger werden durch das Bauvorhaben stark auf die Probe gestellt. Ihnen ist es nicht möglich, die Überquerung des Juri-Gagarin-Ring zu nutzen, welche sich zwischen dem Haus der sozialen Dienste und dem Thüringenhaus befindet. Um trotzdem an ihr Ziel zu gelangen, können sie einen Umweg in Richtung Westen über den kleinen Ring einschlagen oder den Weg bis hinter die Baustellen am Johannesufer nehmen, erklärt die Stadt.

Verkehrsamt bemüht sich um einen schnellen Ablauf

Diesen Umweg müssen Radfahrer und Fußgänger wohl etwas länger einschlagen, denn die Arbeiten am rund 80 Meter langen Baufeld sollen noch bis Ende Juni 2025 laufen. Laut Stadt wird sich das Tiefbau- und Verkehrsamt und das Bauunternehmen um einen zügigen Ablauf bemühen. Bis zum Ende hin sollen entsprechende Schilder auf die Umleitungen hinweisen, sodass keine Verwirrung entsteht.


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Eine gute Nachricht: Die Straßen Johannesufer und Krämpferufer sind laut Stadt von der Baustelle nicht betroffen und bleiben währenddessen in Richtung Stauffenbergallee erreichbar. (vs)