Schwerer Unfall in Thüringen!
Im Kyffhäuserkreis hat es gekracht – der Unfall zwischen Esperstedt und Ringleben forderte insgesamt zehn Verletzte, darunter auch drei Schüler.
Thüringen: Schwerer Unfall auf Landstraße
Schlimme Bilder am Donnerstagmorgen (6. Juli)! Laut Polizei hat eine 19-Jährige, die mit einer 18-Jährigen unterwegs war, aus bisher unklarer Ursache die Kontrolle über ihren Audi verloren. Die 19-Jährige geriet in den Gegenverkehr – ausgerechnet in dem Moment kam ihr ein besetzter Bus entgegen. Weder dessen Fahrer noch die junge Frau konnten einander noch ausweichen – es kam zum Frontalcrash.
Ein hinter dem Bus fahrender Transporter-Fahrer konnte ebenfalls nicht mehr schnell genug bremsen und rammte den Bus wiederum von hinten.
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Der Audi wurde durch die Wucht des Aufpralls extrem beschädigt und neben die Straße geschleudert. Die 19-Jährige und die 18-Jährige wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Der Rettungsdienst brachte die beiden ins Krankenhaus.
Laut Polizei wurden noch acht weitere weitere Menschen verletzt, sieben davon im Bus. Drei Schulkinder im Alter von 13 und 14 Jahren, drei weitere Fahrgäste sowie der Busfahrer erlitten leichte Verletzungen. Auch der Transporter-Fahrer wurde leicht verletzt.
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Neben der Polizei, dem Rettungsdienst und der Feuerwehr war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Unfallstelle auf der Landstraße zwischen Esperstedt und Ringleben war entsprechend gesperrt. Die Polizei will herausfinden, was der Grund für den schweren Unfall war. Den Gesamtschaden schätzen die Beamten auf rund 35.000 Euro.
Nur ein paar Kilometer weiter kam es kurz danach zu einem weiteren schweren Unfall. Am Abzweig Ichstedt, auf Höhe von Ringleben hat ein Autofahrer einem anderen Wagen offenbar die Vorfahrt genommen, weshalb beide Autos zusammenprallten. Alle fünf Insassen der beiden Autos wurden verletzt, zwei davon schwer. Auch hier landete der Rettungshubschrauber.
Anmerkung der Redaktion: Zunächst hatte die Polizei berichtet, dass die 19-Jährige mit ihrer einjährigen Tochter unterwegs war. Diesen Fehler korrigierten die Beamten.