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Thüringen: Rabiat-Passat rammt Streifenwagen – dann wird’s heftig für den Fahrer

Völlig gaga, was ein 38-Jähriger in Nordhausen da riskiert hat. Die Polizei Thüringen ermittelt gegen ihn.

© Landespolizeiinspektion Nordhausen

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So hat sich ein Thüringer seinen Mittwochvormittag (5. Juli) sicher nicht vorgestellt.

Aber der 38-Jährige ist laut Polizei Thüringen selber schuld an der Misere.

Thüringen: Rasant durch Nordhausen

Los ging das Ganze gegen 10 Uhr in Nordhausen. Die Polizei wollte einen VW Passat kontrollieren. So weit, so normal. Als die Polizisten dem 38-Jährigen zu verstehen gaben, dass er anhalten soll, gab er Gas. Absolut gefährlich: Der Mann bretterte auch über Gehwege oder wurde zum Geisterfahrer. In der Parkallee soll er laut Polizei soger mit rund 100 km/h unterwegs gewesen sein.

Auf Höhe des Albert-Kuntz-Sportparks endete die rasante Verfolgungsfahrt dann ziemlich unsanft: Der Passat rammte einen Streifenwagen, der sich ihm in den Weg gestellt hatte. Verletzt wurde dabei zum Glück keiner, dafür entstand an beiden Fahrzeugen entsprechend Schaden.


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Die Polizisten nahmen den Fahrer vorläufig fest. Denn er hatte keinen gültigen Führerschein, dafür aber jede Menge Drogen mit im Auto – und wohl auch im Blut. Die Unfallstelle war rund zwei Stunden lang teilweise gesperrt, daher staute sich der Verkehr in Nordhausen etwas.

Polizei Nordhausen sucht Zeugen

Die Polizei Nordhausen sucht jetzt nach Zeugen der irren Aktion. Auch Geschädigte sollen sich melden. „Hierzu zählt das Ausweichen, um Kollisionen zu vermeiden und das Einleiten von Gefahrenbremsungen“, so die Polizei. Du darfst dich gern per Telefon melden unter: 03631/960.