„Bares für Rares“ ist eine der beliebtesten Trödel-TV-Shows in Deutschland. Es gleicht einer Schatzsuche, die Geschichten und Erinnerungen zu Tage fördert. Hier bringen Menschen ihre Antiquitäten ins ZDF-Studio, um den wahren Wert ihrer Schätze herauszufinden und vielleicht den ein oder anderen Euro zu verdienen.
Es passiert nicht selten, dass mehrere der fünf Händler gleichzeitig großes Interesse an den Antiquitäten zeigen. Daraus resultieren dann oft lange Verhandlungen. Kürzlich sorgte ein ganz besonderes Schmuckstück für einen kleinen Konflikt zwischen zwei Händlern. Was hat es damit auf sich und welcher Händler macht am Ende den Zuschlag?
„Bares für Rares“: Umstrittene Brosche im Händlerraum
In der „Bares für Rares“ Folge vom 20. September wollen die beiden Nachbarn Anni und Gerhard aus Uerdingen ein außergewöhnliches Schmuckstück präsentieren. Gerhard hat die verzierten Brosche von seiner Tante aus Spanien geerbt, doch für ihn bleibt der Schmuck ohne Bedeutung. Er plant sogar, den Schmuck bei einem Goldschmied einschmelzen zu lassen. Doch als es um die Brosche geht, verweigert der Goldschmied diese Maßnahme. Stattdessen schenkt Gerhard das funkelnde Erbstück seiner Nachbarin Anni – ein Zeichen der Dankbarkeit für ihre langjährige Freundschaft und gegenseitige Unterstützung unter Nachbarn. Gemeinsam beschließen sie, die Brosche bei „Bares für Rares“ anzubieten, damit beide von diesem Schatz profitieren können.
Die Brosche, gefertigt aus 750er Gold und geschmückt mit funkelnden Diamanten und einer perfekt erhaltenen Perle, stammt aus den Jahren 1880 bis 1900. Anni hat eine ungefähre Vorstellung: 200 Euro sollen es sein. Zur Freude aller schätzt die Expertin den Wert auf 500 bis 600 Euro.
Welcher Händler kann sich durchsetzen?
Im Händlerraum beginnt die Verhandlung. Nach kurzer Begutachtung steigen die Händler schnell in die Verhandlung ein. Mindestens genau so schnell landen die Händler bei einem Preis von 700 Euro – die bietet der sehr interessierte Händler Wolfgang. Doch Anni hat ein besonderes Interesse daran an die Händlerin Susanne, die ebenfalls an dem Schmuckstück interessiert ist, zu verkaufen. Als Wolfgang enttäuscht aufsteht und humorvoll verkündet: „Ich gehe jetzt. Ich höre auf jetzt. Das kann ja wohl nicht wahr sein. Ich habe keinen Bock mehr“, bringt das die Stimmung im Händlerraum etwas in Schwung.
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Was dann passiert, hat wohl keiner geahnt: Der zuvor uninteressierter Händler Fabian meldet sich zu Wort und bietet plötzlich 10 Euro mehr. Damit wird die Verhandlung neu eröffnet. Am Ende kann Wolfgang nicht widerstehen und erhöht sein Angebot auf 750 Euro. Anni und Gerhard nehmen das Geld dankend an. Mit einem schmunzelnden Abschluss sagt Wolfgang: „Das ist wie ein Siegesorden für mich.“