Hektik in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“!

Im Mittelpunkt steht ein wertvoller Ring – in Kombination mit einem etwas zu dicken Finger…

„Bares für Rares: Ring ist fast 100 Jahre alt

Hanne aus Sonsbeck (NRW) will sich in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ von einem alten Ring trennen, den sie einst geschenkt bekommen, aber seitdem nie getragen hat. Er habe jetzt fast 40 Jahre in einem Schließfach gelegen, sagt die reisefreudige Rentnerin zu Moderator Horst Lichter und Schmuck-Expertin Heide Rezepa-Zabel. Letztere ist ziemlich begeistert von dem Mitbringsel. „Ein mächtiger Ring mit einer Schmuckplatte“, sagt sie. „Ich finde, es sieht aus wie eine Landschaft. Ich denke, wir haben hier ein kleines abstraktes Bildwerk aus den beginnenden 1930er Jahren. „

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Der Ring sei aus 585er Gold und habe eine platinierte Platte mit 0,8 Karat-Diamanten in verschiedenen Fassungen sowie eine Zuchtperle – „die waren damals sehr beliebt“, sagt Heide. Der Ring sei in einem sehr guten Zustand und habe eine „tragbare Ringgröße“. Dazu kommen wir gleich noch… Heide schätzt den Wert auf 800 bis 1.000 Euro. Besitzerin Hanne hätte zwar gern 1.500 Euro, will ihr Glück aber dennoch bei den Händlern versuchen.

Kleine, aber feine Sachen seien immer sehr beliebt, heißt es von den Händlern direkt, als sie Hannes Ring sehen. „Der ist sehr schön“, sind sich Händlerin Susanne Steiger und ihr Sitznachbar Jan Čížek einig. „Da ist ganz schön was los auf der Oberfläche, boah“, sagt Händlerin Esther Ollick. Dann ist Händler Julian Schmitz-Avila an der Reihe. Weil der Ring so groß sei, sei auch er angetan von ihm.

Ringkampf bei „Bares für Rares“

Aber, ist er wirklich so groß? Julian steckt ihn sich auf den kleinen Finger. Passt. Dann auf den Ringfinger. Hier wird es etwas eng… Julian bleibt zwar äußerlich ruhig, aber man meint, ihm eine gewisse Panik anzusehen. Es dauert mehrere Sekunden, bis er den Ring wieder vom Finger bekommt. Erst nach mehreren Versuchen klappt es.

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Aber, wohin wandert der Ring? Fast alle „Bares für Rares“-Bieter sind im Rennen, am Ende geht er für 1.300 Euro über den Tisch – ausgerechnet an Julian. Der Händler wird ihn jetzt sicher lieber weiterverkaufen, als ihn sich noch einmal anzustecken…