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„Bares für Rares“-Experte schwer enttäuscht! DIESEN Fehler machen Sammler immer wieder

Eine seltene Antiquität bei „Bares für Rares“, doch die Verkäuferin hat einen Fehler gemacht, der sie am Ende bares Geld kostete.

Bares für Rares
© ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

In der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ treffen seltene Schätze und spannende Geschichten aufeinander. Hier wird gestaunt, geschätzt und manchmal auch überrascht gelacht – so manches Fundstück hat nicht nur einen materiellen, sondern oft auch einen emotionalen Wert. In jeder Folge bringen Menschen ihre geheimen Schätze aus Kellern, Dachböden oder Erbschaften mit der Hoffnung, dass die Händler sie in bares Geld verwandeln.

Kürzlich sorgt ein besonders imposantes Tier für Aufsehen: Eine Dame aus Bonn erscheint in Begleitung eines Raubtiers – doch was sie wirklich im Gepäck hat, wird den Experten etwas enttäuschen.

„Bares für Rares“: Adler im Anflug

Bei „Bares für Rares“ treffen nicht nur antike Schätze auf den Prüfstand, sondern oft auch ganze Familiengeschichten. In der Folge von Montag (23. September) betritt eine Dame aus Bonn das Studio – im Schlepptau ein stolzer Greifvogel aus Porzellan. Hella, so der Name der Verkäuferin, möchte ihren Erbstück-Adler aus dem Nachlass ihrer Großmutter an den Mann bringen. Gefertigt etwa um 1915 von den renommierten Schwarzburger Werkstätten, hält der detailverliebte Raubvogel ein braunes Kaninchen fest in seinen Klauen – der perfekte Symbolträger für Wildheit und Jagdinstinkt.

Doch wie so oft bei alten Schätzen, gibt es auch bei diesem Prachtexemplar eine kleine Schattenseite: Der Schnabel des Adlers zeigt eine winzige, aber sichtbare Beschädigung. Laut Experte eine typische Schwachstelle, die nicht etwa durch einen Sturz, sondern durch unsachgemäßes Putzen entstanden sei.

Übersteht der Adler den Händlerraum?

Dennoch bewertet er das Stück auf solide 400 Euro – genau der Betrag, den Hella sich auch erhofft hatte. Ein höherer Preis wäre drin gewesen, wenn der Schnabel unversehrt geblieben wäre, doch Hella gibt sich kämpferisch und bringt ihren Adler guten Mutes in den Händlerraum. Dort angekommen, fällt den Händlern die kleine Macke sofort ins Auge. Händlerin Elke kommentiert die Beschädigung professionell: „Das sehe ich nicht, aber das ist immer“. Was folgt, ist eine packende Verhandlung, bei der sich die Händler immer weiter übertrumpfen. Schnell wird die 400-Euro-Marke erreicht. Doch Hella hat da noch ein Ass im Ärmel: Sie möchte den Erlös für ihre vier Enkel aufteilen.


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So geht es also noch ein Stückchen weiter, bis am Ende ein Gebot von 440 Euro auf dem Tisch liegt. Ein fairer Deal, mit dem alle zufrieden sind.