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Opel in Thüringen: EU schiebt den Riegel vor – aber Eisenach sieht sich gut gerüstet

Die Europäische Union führt eine neue Vorschrift ein – das sind die Konsequenzen für den Auto-Konzern Opel.

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© IMAGO/Panthermedia

Der Opel Mokka E im Test // IMTEST

Kleiner als ein Kompaktauto und dennoch schon ein SUV. IMTEST hat den Opel Mokka-e in Stadt und Land ausgiebig getestet.

Die Automobil-Branche in Thüringen steht aktuell vor ziemlich großen Herausforderungen. Nachdem etliche Werke schließen mussten und die Konkurrenz aus China nicht schläft, erholt sich die Branche nur schwer – auch um das Opel-Werk in Eisenach stand es lange Zeit nicht besonders gut.

Die Europäische Union hat nun eine neue Vorschrift erlassen, von der auch der Auto-Gigant betroffen ist – welche Folgen hat das für das Unternehmen?

Opel in Thüringen: Mehr Sicherheit im Verkehr

Es ist eine spannende Phase, in der sich die Auto-Branche derzeit befindet: Die E-Mobilität ist in vollem Gange und die Konkurrenz aus China ist auf dem Vormarsch. Die Europäische Union hat sich nun dazu entschieden, eine weitere neue Vorschrift ins Rollen zu bringen – das dürfte ab sofort auch das Opel-Werk in Thüringen betreffen.

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Im Fokus der neuen Vorschrift steht ein überaus wichtiges Thema: Sicherheit im Straßen-Verkehr. Dazu sollen ab dem 7. Juli in allen neu zugelassenen Pkws sowie in allen leichten Nutzfahrzeugen weitere Assistenzsysteme eingebaut werden, meldet der Opel-Konzern in einer Pressemitteilung vom Montag (1. Juli). Das Ziel: Die Unfallzahlen sollen damit künftig gesenkt werden. 

„Safety first“

Davon unmittelbar betroffen ist natürlich auch das Opel-Werk in Eisenach. Denn die Neuerung betrifft Pkw-Modelle wie Corsa, Mokka, Astra oder Grandland – letzterer wird unter anderem auch in Thüringen produziert. Für die neue Generation der leichten Nutzfahrzeuge werde der Hersteller etliche wegweisende elektronische Helfer bieten. Diese dienen dann dazu, das Verkehrsgeschehen für alle Verkehrsteilnehmer sicherer machen, so der Konzern.


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So sei ab sofort unter anderem die Etablierung von Rückfahrkameras, Toter-Winkel-Warnern so wie Geschwindigkeitsassistenten mit Stoppfunktion elementar für die Fahrsicherheit. Die neuen Opel-Transporter verfügen ab sofort über bis zu 21 Assistenzsysteme – laut dem Unternehmen „Segmentspitze“! Bei Opel heißt es dann nach eigener Aussage ab sofort: „Safety first“. Immerhin habe das Thema Sicherheit seit über 125 Jahren bereits Tradition im Unternehmen. Für den Konzern stelle die Neuerung der EU-Vorschrift demnach kein Problem dar.