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Tierheim in Thüringen: Mitarbeiter wollen Feierabend machen – dann machen sie eine schreckliche Entdeckung

Bereits auf dem Weg in den Feierabend machen Mitarbeiter in Eisenberg (Thüringen) einen schrecklichen Fund.

© Tierheim Eisenberg / Tierschutzverein Saale-Holzland-Kreis / Facebook

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Da war es vorbei mit den Feierabend-Plänen.

Eigentlich war schon längst Zeit für den wohlverdienten Feierabend, als ein Tierheim-Mitarbeiter in Thüringen einen entsetzlichen Fund machte.

Thüringen: Horror-Fund statt Feierabend

Auf dem Weg zum Auto, Schlüssel in der Hand und schon mit den Gedanken im Feierabend – so oder so ähnlich wird es einem Mitarbeiter des Tierheims Eisenberg in Thüringen ergangen sein. Am Donnerstagabend (21.07) um 20.15 Uhr durchkreuzt allerdings ein Fund auf dem Parkplatz des Tierheims die ausgemalten Feierabendpläne.

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Einfach abgestellt und sich selbst überlassen. Foto: Tierheim Eisenberg und Tierschutzverein Saale-Holzland-Kreis /Facebbok

In einer grauen Transportbox fand der Mitarbeiter eine kleine Katze. Sie war nicht nur komplett verängstigt, sondern die Box auch von ihrem eigenen Urin durchtränkt. Der Mitarbeiter war völlig empört, denn während die Katze im Kalten fror, waren die Mitarbeiter des Tierheims noch vor Ort – unschwer zu erkennen an all den geparkten Autos. Warum also die Katze nicht einfach offiziell abgeben?

Thüringen: Sie gibt keinen Mucks von sich

„Was ist passiert? War sie zu viel, zu teuer oder einfach zu umständlich für den Urlaub?“, fragten sich die Tierheim-Mitarbeiter. Bei Facebook ruft das Tierheim außerdem dazu auf, sich vor der Anschaffung eines Haustiers genau zu überlegen, ob man auch bereit für die Verantwortung ist. Nicht umsonst heißt es, dass viele Haustiere wie Kinder seien.

Katze „Hummel“ wurde einfach vorm Tierheim in Thüringen abgestellt. Foto: Tierheim Erfurt

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Immerhin: Das Tierheim hat die Fellnase auf den Namen „Hummel“ getauft. Mitarbeiter kümmern sich nun liebevoll darum, dass es der Katze schon bald wieder besser geht. Denn die Samtpfote ist ziemlich verängstigt. „Die Kleine ist so still und sieht so traurig aus, sie hat sich alles gefallen lassen und keinen Ton gesagt“, schreibt das Tierheim. „Ich habe sie abgetrocknet und eine ganze Weile gestreichelt. Doch sie zeigte keinerlei Reaktion.“

Das Tierheim-Team hofft, dass die kleine Hummel vielleicht ganz bald etwas auftaut. Die Mitarbeiter wollen es der Samtpfote auf jeden Fall „schön machen“.