Einem Wimmern folgend, machte eine Gassi-Geherin im Thüringischen Waltershausen eine herzzerbrechende Entdeckung.
Und das ausgerechnet in einem Mülleimer! Was genau in Thüringen vorgefallen ist, liest du hier.
Thüringen: Wimmernder Hilferuf aus Mülleimer
Susanne, die selbst in Waltershausen lebt, rechnet mit nichts Schlimmen als sie am Mittwoch (12. Juli) mit ihren beiden Hunden unterwegs ist. Doch wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt, hörte die Frau kurz vor Mitternacht ein alarmierendes Geräusch, welchem sie folgt. Dort machte sie eine schreckliche Entdeckung: Das Wimmern kam aus einem Mülleimer an der Straßenbahnhaltestelle Albrechtstraße.
Ein Blick mit der Taschenlampe in den Mülleimer bestätigt die Sorge der Thüringerin. „Wie herzlos kann man bitte sein?“, fragt sie sich als ihr ein kleiner Welpe entgegenblickt. Der Kleine war laut „Thüringer Allgemeine“ nur in einem T-Shirt eingewickelt, dass nach Rauch stank.
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Sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr wurden sofort informiert und Letztere nahm den kleinen Welpen schließlich mit.
Thüringen: Jede Hilfe zu spät
Die traurigen Nachrichten folgen am nächsten Tag: Der kleine Welpe musste eingeschläfert werden. Das Tier war unterkühlt und verweigerte die Nahrung, der Tierarzt konnte nicht mehr helfen, wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt.
Eine Sorge bleibt bei Susanne mit Blick auf den Welpenfund: „Auch um die Mutter des Welpen mach ich mir große Sorgen. Denn wer so mit Neugeborenen umgeht, wie wird es dann wohl der Hündin ergehen?“, sagte sie gegenüber der Zeitung.
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Ob es sich bei dem traurigen Fund um einen Einzelfall handelt und was eine Sprecherin des Tierheims in Gotha-Uelleben dazu sagt, liest du bei der „Thüringer Allgemeine“.