Lange Zeit ging es in der ganzen Debatte um Energie-Zuschüsse augenscheinlich nur um die Gas-Kunden. Gerade in Thüringen fragten sich da verständlicherweise viele Öl- und Holzpellet-Kunden: Ja, und was ist mit uns?
Es dauerte eine Weile, aber jetzt können zumindest auch viele dieser Kunden von Härtefallhilfen profitieren. Allerdings gelten bestimmte Voraussetzungen.
Thüringen: Energie-Zuschuss geht an den Start
Tatsächlich gibt es bei der ganzen Sache einen kleinen Haken. Um von Härtefallfonds zu profitieren, müssen sich deine Heizkosten im letzten Jahr mindestens verdoppelt haben. Klar, das wird für etliche Kunden ohnehin zutreffen. Allerdings muss das eben auch nachgewiesen werden.
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Entsprechend geht erst einmal die große Rechnerei los. Dafür gibt es im Internet aber eine praktische Hilfe, die dir ausrechnet, ob du für die Förderung in Frage kommst. Davon profitieren können theoretisch alle Kunden von Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzeln, Holzbriketts, Scheitholz und Kohle beziehungsweise Koks.
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Beantragen kannst du die Förderung ab dem 8. Mai – und zwar rückwirkend für das Jahr 2022. Ab dann wird ein entsprechendes Online-Portal (hier findest du es) auch für Thüringen freigeschaltet. Erstattet werden dann 80 Prozent der Kosten, die über die Verdopplung hinausgehen.