Riesige Aufregung am Dienstagmorgen (11. April) in Weimar! Sowohl die Wohnstätte als auch die Stadtverwaltung haben seltsame Drohbriefe erhalten, in denen sich ein gräulich-weißliches Pulver befunden hatte.
Polizei und Feuer wurden alarmiert und sperrten den Bereich weiträumig ab. Auch die Kriminalpolizei schaltete sich in dem Fall in Weimar ein.
Weimar: Drohbriefe lösen Einsatz aus
Die betroffenen Mitarbeiter wählten um etwa 7.20 Uhr den Notruf, bestätigte ein Polizeisprecher gegenüber Thüringen24. Anschließend wurden die Personen, die die Briefe geöffnet haben, separiert. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, wie der Sprecher weiter betont. „Der Schreckmoment ist erst mal da“, so der Sprecher. Gesundheitliche Einschränkungen habe aber keiner gehabt.
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Die Berufsfeuerwehr Weimar rückte mit mehreren Fahrzeugen aus – ein Trupp betrat mit Atemschutz und einem leichten Chemikalienschutzanzug das Gebäude. Die Kameraden konnten das Pulver bergen. Es wurde anschließend in ein Labor zur Untersuchung gebracht. Um was es sich handelt, ist derzeit nicht klar, so der Polizeisprecher weiter. Radioaktiv war die Substanz aber wohl nicht.
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In den beiden Einrichtungen gab es durch den Vorfall keine Einschränkungen im Tagesablauf.