Viel Blaulicht am Donnerstag (9. März) in Weimar! Fast zehn Polizisten sind hier zu einem Dönerladen ausgerückt und haben ihn durchsucht.
Am späten Nachmittag wurde dann klar, was hinter dem Einsatz in dem Dönerladen in Weimar steckt. Ein verdächtiger Fund brachte den Imbiss ins Visier der Polizisten. Hier erfährst du mehr.
Weimar: Großer Einsatz bei Dönerbude
Nach einem Bericht der „Thüringer Allgemeine“ war auch das Landeskriminalamt bei dem Einsatz beteiligt. Der Verdacht lag zunächst Nahe, dass alles mit einer Bundesweiten Aktion zum Mindestlohn zusammenhängt. Wie sich herausstellte, waren die Polizisten aber aus einem ganz anderen Grund in dem Laden.
Um etwa 10 Uhr trafen die Beamten laut dem Zeitungsbericht ein. Dann gingen sie mit mehreren Kisten in den Laden und schauten sich zunächst nur um. Das sollen Augenzeugen mitgeteilt haben. Etwa eine Stunde später war der Einsatz in Weimar noch nicht beendet.
Geldwäsche-Verdacht in Weimar
Wie jetzt die Staatsanwaltschaft Gera gegenüber der „Thüringer Allgemeinen“ bestätigt, ging es bei dem Einsatz wohl um Verdacht auf Geldwäsche. Demnach wurde im Vorfeld Bargeld gefunden, bei dem der Verdacht bestünde, dass es aus Vorstrafen stamme. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
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Auch im Rahmen des bundesweiten Einsatzes im Rahmen einer Schwerpunktprüfung zum Mindestlohn war die Polizei in der Region im Einsatz. Wo genau kannst du bei der „Thüringer Allgemeinen“ nachlesen.