Traurige Nachrichten aus der Goethestadt Weimar!
Eine Institution in der Stadt schließt nach hundert Jahren für immer ihre Tore. Was zu der Entscheidung in Weimar geführt hat, erfährst du hier.
Weimar: Adler Apotheke verabschiedet sich
Schluss, Aus und Vorbei. Am 31. Oktober hat die Adler Apotheke in Weimar zum letzten Mal für ihre Kunden geöffnet. Die Räumlichkeiten werden verkauft und dann nicht mehr weiter betrieben, bestätigt die Apotheken-Chefin gegenüber Thüringen24.
Das ist die Stadt Weimar:
- älteste Aufzeichnungen über Weimar reichen bis 899 zurück
- „Weimar“ bedeutet ursprünglich „Heiligtumsee“
- mit rund 65.000 Einwohnern (Stand Dezember 2021) die viertgrößte Stadt Thüringens
- bekannt für das kulturelle Erbe und die Epoche der Weimarer Klassik; Standort des Goethe- und Schillerdenkmals, des Goethe- und Schiller-Museums sowie des Bauhaus-Museums mit Werken von Walter Gropius
- Oberbürgermeister ist Peter Kleine (parteilos)
Mit der Energiekrise habe die Schließung dabei nichts zu tun. Die Entscheidung sei vielmehr bereits vorher gefallen, heißt es.
Adler Apotheke gehört zu den Ältesten in Weimar
Die Adler Apotheke gehört zu den ältesten der Stadt und hat nach eigenen Angaben am 22. Dezember 1920 zum ersten Mal seine Türen für seine Kundschaft geöffnet. Damals noch in einem Haus in der Grunstedter Straße 15. 1935 zog die Apotheke in die Kaiserin-Augusta-Straße (heute Steubenstraße) um. Dort operierte sie dann bis heute.
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Die Partnerapothke „Albert Schweitzer“ ist von der Schließung übrigens nicht betroffen, bestätigt die Chefin. Hier läuft das Geschäft ganz normal weiter.