Ein Kleintransporter ist in Thüringen über eine Mauer gerast und in die Tiefe gestürzt. Der Fahrer hatte unfassbares Glück.
Was sich da im Weimarer Land abgespielt hat, liest du hier.
Thüringen: Fahrer entgeht Katastrophe
Für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mellingen begann der Mittwoch (12. Februar) mit einem Einsatz. Ein weißer Kleintransporter war vermutlich wegen glatter Straßenverhältnisse am Ortseingang Oettern nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen durchbrach einen Zaun über eine Mauer hinweg in die Tiefe. Erst kurz vor der Ilm blieb der Transporter in einem Baum hängen.
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Wie Sebastian Dölz, Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Mellingen, berichtete, waren die Straßen durch Nässe und Eisglätte zum Teil extrem rutschig. Der Fahrer des Kleintransporters verlor vermutlich aufgrund der Witterungsbedingungen die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Thüringer Feuerwehr sorgt für Sicherheit
Glücklicherweise konnten alle drei Insassen das Fahrzeug selbstständig und unverletzt verlassen. Die Feuerwehr sicherte schnell die Unfallstelle ab und verhinderte ein weiteres Abrutschen des Fahrzeugs in den Fluss.

Die Bergung gestaltete sich kompliziert. Zwei Abschleppunternehmen mit Kranfahrzeugen waren erforderlich, um den Kleintransporter zu bergen. Die Landstraße musste für die Bergungsarbeiten vollständig für etwa zweieinhalb Stunden gesperrt werden.
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Die Arbeiten der Feuerwehr und die Bergungsarbeiten dauerten insgesamt etwa vier Stunden. Wie groß der Schaden am Fahrzeug ist, muss jetzt ein Gutachter ermitteln.