Der Herbst in Thüringen ist im vollen Gang und auch der Winter lässt nicht mehr allzu lange auf sich warten. Damit einher geht natürlich auch die erste Vorfreude auf Weihnachten.
Wird das Fest der Liebe dieses Jahr weiß und frostig oder erwartet uns doch eine milde Überraschung in Thüringen? Meteorologen schlagen Alarm und warnen: Die kalte Jahreszeit könnte uns schon bald mächtig ins Schwitzen bringen – zumindest, was die Vorbereitungen auf das Weihnachtswetter angeht!
Thüringen: Frostiger Start in den Winter
Der Herbst zeige sich in Thüringen aktuell von seiner „frischeren“ Seite – so beschreibt es Wetter-Expertin Kathy Schrey in einem neuen Video von „wetter.net“. Doch die große Frage bleibt: Was erwartet uns in den kommenden Wintermonaten? Für alle Winterfans gibt es erstmal gute Nachrichten! Laut dem CFS-Modell stehe Anfang Dezember Frost an. Hoch- und Tiefdruckgebiete würden den Weg für kalte Luftmassen öffnen, die aus nördlicher Richtung in Thüringen Einzug halten.
Nach dem CFS-Modell erwarte uns für Anfang Dezember frostiges und kühles Wetter, so Schrey. Ein erster Vorgeschmack auf einen knackig kalten Winter? Alles deute darauf hin, dass uns zumindest im Dezember frostige Zeiten bevorstehen. Doch so schön es für Schneeliebhaber auch klingt, die Wettermodelle spielen offenbar ein doppeltes Spiel. Während der Dezember noch frostig starte, verspricht das Weihnachtswetter eine völlig andere Geschichte. Das Langzeitmodell prognostiziere nämlich milde Luftmassen aus dem Südwesten – und das genau zum Fest der Liebe!
Weihnachten ohne Schnee?
Wer sich auf weiße Weihnachten in Thüringen freut, könnte dieses Jahr enttäuscht werden. „Mild-Weihnachten“ laute das Stichwort, so Expertin Schrey. Die kalten Luftmassen? „Ganz, ganz weit weg“, erklärt sie. Stattdessen könnten uns milde Temperaturen begleiten, sodass man den Wintermantel vielleicht gegen die Regenjacke tauschen muss. Auch das Europäische Wettermodell zeichnet ein eher trauriges Bild für Winterliebhaber: Der Winter solle insgesamt um 0,5 bis ein Grad zu warm ausfallen.
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Für Dezember und Januar bedeutet das wohl eher Regen als Schnee und auch die NOAA spreche von ein bis zwei Grad zu hohen Temperaturen für die Wintersaison. Nasse, milde Westwinde könnten somit das Zepter in der kalten Jahreszeit übernehmen. Frostige Hochdrucklagen? Fehlanzeige! Der Winter 2024 scheint in Thüringen nicht das kalte Abenteuer zu werden, auf das viele hoffen.