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Thüringen: Diese Fotos sprechen Bände! „Ich glaube, dass es oft verloren geht“

Wer atemberaubende Ausblicke und wunderschöne Natur sehen möchte, muss nicht immer ins Ausland. Thüringen hat da auch einiges zu bieten.

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© Lopane Designs / Michael Diem

Thüringer Wald

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Spektakuläre Aussichten, atemberaubende Klippen, weitläufige See-Landschaften – all das gibt es auch in Thüringen.

Viele reisen für die „Big Views“ ins Ausland, dabei gibt es die auch bei uns in Thüringen. Vor allem einer hat das begriffen.

Thüringer mit großer Heimat-Liebe

Michael Diem ist seit elf Jahren Natur- und Landschaftsfotograf und fotografiert besonders gerne seine Heimat Thüringen. Durch seinen Beruf hat er schon viele andere Länder besucht. Der Freistaat kann dabei naturtechnisch definitiv mithalten, erzählt er Thüringen24. „Heimat erleben, Heimat kennenlernen und Heimat genießen“ ist sein Motto.

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Diems Fotos, die er fleißig auf seiner Instagram- und Facebook-Page „LopameDesign Photography by Michael Diem“ zur Schau stellt, sind nicht etwa in Kanada, Norwegen oder Irland geschossen, sondern im Thüringer Wald. „Man muss einfach mit anderen Augen durch die Gegend gehen, dann muss man für spektakuläre Aussichten nicht ins Ausland reisen,“ meint er. Vielen fehle das Bewusstsein für die Schönheit der heimischen Natur – „ich glaube, dass es oft verloren geht“, schreib er unter einem seiner Posts.

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Herzensprojekt „Haeimetluft“

Den Leuten die Thüringer Natur wieder näherzubringen, das ist Diems Mission. Er möchte mit seinen Bildern die Menschen dazu motivieren, wieder mehr raus an die frische Luft zu gehen und sich die Schönheit der heimischen Natur bewusster zu machen. Ob weitläufige Talsperren, versteckte Wanderwege, atemberaubende Aussichtspunkte oder verträumte Waldgebiete, Diem ist der Meinung, dass die Thüringer Natur für jeden etwas zum Erkunden parat hat.


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Erst vor kurzem konnte Diem eines seiner Herzensprojekte wahr werden lassen. Zusammen mit Christoph Bader brachte er den Bild- und Gedichtband „Haeimetluft“ auf den Markt. Die zwei kombinierte plattdeutsche Lyrik mit Fotografie-Kunst aus der Gegend um Zella-Mehlis – auf 36 Seiten. Um den Heimatgeist widerzuspiegeln, entschieden sich die beiden bewusst gegen Hochdeutsch und für den heimischen Dialekt. Wer sich also sowohl von Lyrik, als auch von der Natur inspirieren lassen und ihr wieder näher kommen möchte, für den ist „Haeimetluft“ genau das richtige.