Das hätte auch ganz anders ausgehen können für zwei Kanadier auf der A9 in Thüringen! Während einer Hochgeschwindigkeitsfahrt mit einem gemieteten PS-Monster haben sie sich und ihren Wagen von der Autobahn katapultiert.
Der Sportwagen ist jetzt komplett Schrott. Die beiden Kanadier hatten aber mehr als einen Schutzengel auf der A9 in Thüringen dabei.
A9 in Thüringen: PS-Monster landet im Graben
Die beiden waren am Donnerstagmorgen (5. Oktober) um etwa 6.30 Uhr mit Hochgeschwindigkeit auf der A9 in Richtung München unterwegs, berichtet die Polizei. Auf Höhe Schleiz kam es dann zur Beinahe-Katastrophe: Der Audi kam von der Straße ab, überschlug sich mehrfach und kam auf einer Grünflache zum Liegen.
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Wie durch ein Wunder blieben beide Insassen – zwei Touristen aus Kanada (31, 33) – komplett unverletzt. Sie konnten sich aus eigenen Stücken aus dem Wrack befreien. Laut Polizei waren sie bei dem Unfall alleinbeteiligt. Gut möglich, dass aber Drogen eine Rolle gespielt haben.
Wie die Polizei weiter berichtet, schlug beim Fahrer (31) ein Drogenvortest aus. Deswegen wurde ihm auch im Anschluss Blut genommen.
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Wegen des Unfalls war die A9 in Richtung München für kurze Zeit voll gesperrt. Der Fahrer musste direkt vor Ort eine Sicherheitsleistung von 800 Euro zahlen.