Wochen nach dem tragischen Unfall bei Bad Langensalza (Thüringen), bei dem sieben Menschen ihr Leben verloren haben, ist der blanke Horror immer noch kaum zu begreifen. Unter den Toten waren auch fünf Teenager im Alter von 19-Jahren. Ein 34-Jähriger gilt als tatverdächtig. Er soll den BMW gesteuert haben, der den Unfall letztlich verursacht hatte. Betrunken.
Er selbst hatte sich bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt. Jetzt gibt die Staatsanwaltschaft neue Details zum Horror-Unfall in Thüringen bekannt.
Thüringen: Mutmaßlicher BMW-Fahrer außer Lebensgefahr
Demnach steht der mutmaßliche Unfallverursacher mittlerweile außer Lebensgefahr, wie der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Mühlhausen, Dirk Germerodt, auf Thüringen24-Anfrage bestätigt. Zum Unfallhergang sei er allerdings noch nicht befragt worden.
Gegen ihn wird nach wie vor wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung ermittelt. Die Ermittlungen laufen. Momentan wartet die Staatsanwaltschaft unter anderem noch auf das Unfallgutachten.
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Bei dem Unfall am 1. April dieses Jahres war ein BMW auf der B247 auf die falsche Spur gekommen und dort mit zwei Autos kollidiert. Beide gingen sofort in Flammen auf. Der 34-Jährige mutmaßliche Fahrer des BMW soll zum Zeitpunkt des Unfalls keinen Führerschein besessen und unter „sehr erheblichem“ Alkoholeinfluss gestanden haben. (mit dpa)