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Thüringer Wald: Experten warnen vor besonderer Gefahr! DAS solltest du jetzt unbedingt beachten

Im Thüringer Wald müssen Autofahrer besonders vorsichtig sein. Vor welcher besonderen Gefahr Experten jetzt warnen, liest du hier!

© Andreas Knoll

Thüringer Wald - diese Hotspots solltest du kennen

Spannende Infos findest du im Video.

Die Tage werden immer kürzer – deshalb ist vor allem im Thüringer Wald Vorsicht geboten.

Nicht nur Wanderer und Spaziergänger sollten bei zunehmender Dunkelheit besonders achtsam sein. Autofahrer müssen in den Morgen- oder Abendstunden sehr konzentriert durch die Gebiete des Thüringer Waldes fahren.

Thüringer Wald: Experten warnen vor Wildwechsel

Vielen Autofahrern machen die herbstlichen Witterungsverhältnisse und die Dämmerung sehr zu schaffen. Vor allem wenn sie in den Gebieten des Thüringer Waldes unterwegs sind, sollten sie besonders aufmerksam sein. Dank der langanhaltenden milden Temperaturen wechseln Wildtiere immer noch verstärkt zwischen Wald und Feld. Dabei müssen sie meistens auch Landstraßen überqueren.

Deshalb raten Wildexperten der Landesforstanstalt vor allem in den Morgen- und Abendstunden zu größter Vorsicht. Wenn ein Wild vor dir über die Straße läuft, solltest du kontrolliert abbremsen, hupen und abblenden – nicht aber versuchen dem Tier auszuweichen. Achtung: Wo ein Reh oder Hirsch die Straße überquert, folgen oft noch weitere!

Thüringer Wald: Tipps nach Wild-Unfall

Seit Jahren schwanken die Wildunfallzahlen in Thüringen zwischen 5.500 und 8.000 Fällen. „Umsichtige Kraftfahrende, die bei dem Verkehrswarnschild „Wildwechsel“ insbesondere in den Dämmerungsstunden das Tempo reduzieren und bremsbereit sind, können Wildunfälle wirksam reduzieren“, erläutert Volker Gebhardt, Thüringen-Forst-Vorstand.


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Trotzdem kann nicht jeder Wildunfall vermieden werden. Daher empfehlen Forstleute: Anhalten, Ruhe bewahren und Polizei oder den zuständigen Jäger rufen. Wenn das Tier bei dem Zusammenprall gestorben ist, sollte man auf die Polizei warten. Lebt das Wild noch, ist aber verletzt und immobil sollte es in keinem Fall gestreichelt oder andere Beruhigungsversuche durchgeführt werden.

Es könnte sein, dass das Tier in Panik beißt, um sich tritt oder mit dem Gehörn oder Geweih schlägt. Daher sollte man sich zurückziehen und in sicherem Abstand warten. „Bitte fahren Sie nicht einfach weiter, der Unfallverursachende ist dem Tierschutz verpflichtet“, mahnt Gebhardt.