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Suhl: Drillings-Wunder! So dramatisch war die Situation

Suhl: Drillings-Wunder! So dramatisch war die Situation

Suhl Drillinge
Dreifaches Babyglück in Suhl! (Symbolbild) Foto: picture alliance / Zoonar | Robert Kneschke

Suhl. 

Thilda, Frieda und Martha sind mit knapp vier Monaten schon kleine Stars in Suhl.

Es liegt eine schwere Zeit hinter den Mädchen und ihren Eltern – doch jetzt durften sie endlich das Krankenhaus Suhl verlassen und in ihr eigenes Kinderzimmer ziehen.

Suhl: DAS war die schlimmste Entscheidung

Die mittlerweile sechsköpfige Familie wurde von dem gesamten Team der Frühchenstation verabschiedet. Ganze 109 Tage waren die Drillinge hier Zuhause. Über Facebook erzählte SRH Zentralklinikum Suhl jetzt ihre dramatische Geschichte.

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Short Facts zum SRH Zentralklinikum Suhl

  • Seit 1998 gehört es zur SRH
  • 1.370 Mitarbeitende
  • über 30 Fachbereiche und Zentren
  • 2021 als Top Regionales Klinikum ausgezeichnet
  • Chefarzt: Dr. Horn

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Denn nicht nur die Schwangerschaft mit drei Babys ist eine große Herausforderung – auch die Geburt ist nicht ungefährlich. Deshalb beschlossen Mama Patricia und Papa Christopher aus Rhön sich von dem Geburtsmediziner Dr. Matthias Schmidt betreuen zu lassen.

Anfangs gab es eine schwere Entscheidung zu treffen: Das Risiko eingehen und alle drei Mädchen gebären oder unter leichteren Bedingungen nur zwei Schwestern das Leben schenken. Mithilfe der fachmännischen Beratung entschieden sich die Eltern allerdings dazu, allen Mädchen eine Chance zu geben. „Wir haben von Beginn an sie geglaubt“, bekennt Mama Patricia über die Facebook-Seite des Klinikums.

Chefarzt Suhl schickt Drillinge nach Hause

Zurecht! Unter der strengen Beobachtung und guten Unterstützung eines Spezialteams aus Kinderärzten, Neonatologen, Geburtsmedizinern und Geburtshelfern brachte Patricia am 7. Januar die Drillinge in der 25. Schwangerschaftswoche zur Welt. Schon am nächsten Tag durften die stolzen Eltern Thilda, Frieda und Martha das erste Mal kuscheln.

„Die Schwestern auf der Frühchenstation haben uns zu Beginn an die Hand genommen und alle ganz genau erklärt, sodass wir uns getraut haben, unsere drei Mädchen wirklich kennenzulernen“, sagte Mama Patricia. In den nächsten 109 Tagen wurden die Drillinge von Tag zu Tag stärker und die Eltern konnten in ihre Rolle mithilfe des Krankenhaus-Teams reinwachsen.

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Doch jetzt hieß es Abschiednehmen. „Mit ihrer Energie haben Sie den Weg dafür gebahnt, dass wir heute drei gesunde kleine Mädchen nachhause entlassen können“, so Chefarzt Dr. Horn aus Suhl stolz, bevor er die Krankenhaus-Lieblinge in ihr eigenes Bett schickte. (mbe)

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