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„Bares für Rares“: Kandidat kommt extra aus Italien angereist – im Verkäuferraum wird es richtig dreist

Bei „Bares für Rares“ erlebet das Team um Horst Lichter viele verschiedene Persönlichkeiten. Doch ein Kandidat hat eine besonders dreiste Taktik.

Bares für Rares
© IMAGO/Funke Foto Services

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Bei der beliebten ZDF-Sendung „Bares für Rares“ treffen außergewöhnliche Fundstücke auf spannende Geschichten, während die Experten den wahren Wert von Antiquitäten und Raritäten aufdecken. Die Händler kämpfen um die besten Stücke und oft entwickeln sich spannende Verhandlungen.

Doch ein Verkäufer aus Südtirol sorgt nun für Aufregung, als er mit einem Kunstwerk ins Studio kommt. Und es ist nicht nur das Bild, das die Aufmerksamkeit der Händler auf sich zieht – mit einer dreisten Strategie hält der Verkäufer die Verhandlung auf der Kippe und sorgt für überraschende Wendungen.

„Bares für Rares“: Gewinnt Dreistigkeit?

Manuel Thöni aus Südtirol sorgt in der neuen Folge (7. Oktober) der ZDF-Show „Bares für Rares“ für Verzweiflung im Händlerraum. Extra aus Italien angereist, bringt der Verkäufer ein besonderes Kunstwerk mit: Ein farbenprächtiges Gemälde, das einst seinem Vater gehörte. Dieser hatte laut den Erzählungen des Verkäufers eine Kunstsammlung, die er später auf seine Kinder aufteilte. Manuel Thöni will in der Expertise bei „Bares für Rares“ mehr über die Herkunft und den Wert des Bildes erfahren.

Im Studio der Expertin wird Licht ins Dunkel gebracht: Bei dem Bild handelt es sich um einen Farbholzschnitt des Tiroler Künstlers Karl Gasser, datiert auf das Jahr 1992. Ein Handabzug, sechstes Exemplar von insgesamt 15 – und das alles noch im originalen Rahmen. Die Expertin, beeindruckt von der Farbgebung des Werks, erklärt die Technik hinter dem Holzschnitt: „Das ist eine Technik, die weniger auf die Feinheiten bedacht ist, sondern auf starke Kontraste setzt.“ Trotz der rustikalen Machart strahle das Bild eine intensive Farbigkeit aus, die den Betrachter in den Bann zieht, erklärt sie weiter. Auch wenn das Gemälde kein Einzelstück ist, liegt ihre Schätzung bei 200 bis 300 Euro.

Verkäufer mit knallhartem Pokerface

Doch im Händlerraum wird schnell klar, dass dieses Kunstwerk mehr Interesse weckt als gedacht. Die Händler sind sofort begeistert und treiben den Preis in die Höhe. Als ein Händler neugierig fragt: „Was halten Sie denn von unseren Geboten?“, bleibt Manuel Thöni cool und souverän. Mit einem leichten Schmunzeln und Pokerface antwortet er: „Joa, geht in die richtige Richtung.“ Doch dabei liegt das Höchstgebot schon deutlich über der Schätzung der Expertin. Am Ende ist es Händler David, der für 350 Euro den Zuschlag erhält – ein Preis, mit dem Thöni mehr als zufrieden ist.


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Mit einem Lächeln nimmt der Italiener das Geld entgegen und verrät schließlich, was er mit seinem Gewinn vorhat: „Ein lecker Kölsch und ein Mettbrötchen.“