In der Trödel-Show „Bares für Rares“ erhofft sich ein Paar großes Geld von ihrem Schmuckstück. In der Expertise wird ihrer Hoffnung allerdings ein Dämpfer verpasst.
Die beiden versuchen ihr Glück bei den „Bares für Rares“-Händlern trotzdem. Dort erwartet sie dann eine große Überraschung.
„Bares für Rares“: Seltenes Schmuckstück aus Japan
Mysteriöse Schriftzeichen bringen Hannelore und Robert zur letzten Folge „Bares für Rares“ am Dienstag (10. September) mit. Die beiden wissen selbst nicht viel über das Schmuckstück. Die Frage danach, wo es herkommt, soll bei der Expertise geklärt werden. Aber noch wichtiger: Wie viel es wert ist. Auch das will das Duo von der Expertin wissen.
+++ „Bares für Rares“: Horst Lichter stichelt gegen Kandidatinnen – sie kontern scharf +++
Dahinter steckt Papiergeld, das zwischen dem 17. bis zum 19. Jahrhundert als Währung in Japan genutzt wurde, erklärt die Expertin. Das japanische Wort dafür ist „Hansatsu“. Damals wurde das Papiergeld von den Fürsten, den „Daimyō“ als Währung genutzt. Auch mit Münzen wurde in dieser Zeit schon gezahlt. Die Hansatsu-Währung wurde zusätzlich als Tauschgeld genutzt und konnte gegen Silber und andere Rohstoffe getauscht werden.
Dämpfer in der Expertise endet in großem Gewinn
Neben japanische Schriftzeichen sieht man einen Glücksgott und Kiefernzweige darauf. Aus welcher Zeit das Stück kommt, ist nicht zu finden. Die Expertin schätzt, dass es aus dem Jahr 1777 stammt. Als es dann aber an die Rückseite des Papiergeldes geht, wird dem ganzen ein Dämpfer verpasst. Dort sieht man nämlich nichts. Normalerweise sollten hier ähnliche Motive zu finden sein, erklärt die Expertin. Das lässt auch den geschätzten Wert schrumpfen. Nur 20 bis 30 Euro werden die beiden dafür bekommen, vermutet die Expertin. Die beiden Gäste der Trödel-Show dachten, dass das Papier mehr wert ist und sind erstmal sichtlich verblüfft. Im Händlerraum gibt es dann aber eine Überraschung.
Mehr News:
Wolfgang Pauritsch beginnt die Gebote mit 150 Euro – obwohl er nur wenig Ahnung hat, wofür genau er da eigentlich bietet. „Ich kaufe gerne Dinge, die ich noch nie gesehen hab“, sagt er. Als die beiden Gäste dann verraten, wie die Expertise ausgefallen ist, ist das Gelächter hoch. Doch Händler Wolfgang Pauritsch lässt sich davon nicht abschrecken und legt sogar nochmal nach. „Wenn schon, dann richtig“, sagt er und bietet stolze 300 Euro für das Papiergeld.