In einem Unternehmen in Thüringen geht es drunter und drüber, denn die Geschäftszahlen schwanken stark.
Mitarbeiter und Geschäftsführung eines Softwareherstellers in Jena hofften lange Zeit auf eine Wendung in den Geschäftszahlen. Jetzt gibt es endlich wieder Positives zu berichten.
Nervenaufreibende Zeit für Thüringer Unternehmen
Letztes Jahr sah das Ergebnis noch bitter aus. Nach neun Monaten stand in der Bilanz der Intershop AG noch ein Minus von 1,5 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern. Unterm Strich entsprach das einem Verlust von 1,9 Millionen Euro. Grund zur Sorge ist das allemal, denn ein Unternehmen kann nicht ewig rote Zahlen schreiben.
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Natürlich ist das aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Und nach neun Monaten in diesem Jahr hat sich das Jenaer Tech-Unternehmen wieder in ruhigeres Fahrwasser manövriert.
Thüringen: Unternehmen wieder im positiven Trend
Das Ergebnis von Zinsen und Steuern läge nach den ersten neun Monaten erstmals mit 600.000 Euro wieder im positiven Bereich, berichtet der Vorstand des Unternehmens gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Ende September steht insgesamt ein Gewinn von 300.000 Euro unterm Strich – definitiv ein Grund zur Freude nach der langen, durch Verluste geprägten Zeit.
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Der Umsatz des börsennotierten Unternehmens belief sich auf 29,7 Millionen Euro und ist damit vier Prozent höher als im Vergleichszeitraum im Jahr 2023.