In Erfurt hat es am Mittwochnachmittag (20. Dezember) erneut auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes in der Greifswalder Straße gebrannt.
Es ist nicht das erste Mal, dass hier ein Feuer entfacht wurde. Wie es dazu kam, liest du hier.
Erfurt: Feuerteufel hat wieder zugeschlagen
In Erfurt stand eine Lagerhalle des ehemaligen Schlachthofs in Flammen, was zu einer erheblichen Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung führte. Die Anwohner wurden über Mowas gewarnt und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungsanlagen abzuschalten.
Glücklicherweise wurden nach derzeitigem Kenntnisstand keine Personen verletzt. Beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie mehrere Freiwillige Feuerwehren waren im Einsatz. Der Vorfall führte zu erheblichen Verkehrseinschränkungen im betroffenen Bereich.
Nicht der erste Brand
Es ist nicht das erste Mal, dass es auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes brennt. Erst vor einer Woche und auch in der jüngeren Vergangenheit kam es zu ähnlichen Vorfällen, bei denen ein Mann starb und ein weiterer schwer verletzt wurde. Der seit langem leerstehende ehemalige Schlachthof wird gelegentlich von Obdachlosen als Schlafplatz genutzt.
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Der aktuelle Brand in Erfurt brach an mehreren Stellen aus, insgesamt waren 40 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Bereits am Montag war es auf dem Gelände zu einem Brand gekommen, bei dem eine Person verletzt wurde. In diesem Fall wird ein technischer Defekt als Brandursache vermutet.
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Die Behörden bitten die Bevölkerung in Erfurt, die Notrufleitungen freizuhalten und nur im Notfall zu benutzen, solange die Ermittlungen andauern. Gleichzeitig sollen Bewohner weiterhin ihre Fenster geschlossen halten und das Gebiet umfahren.