Was einem Mann bei einer Straßenbahn-Fahrt in Erfurt passierte, wünscht man keinem!
Für den Erfurter entwickelte sie sich zur vielleicht schlimmsten Straßenbahn-Fahrt seines Lebens.
Erfurt: Streit eskaliert
Die scheinbar normale Fahrt am Mittwochabend (27. September) entwickelte sich zu einem Fiasko. Ein 61-jähriger Mann geriet mit fünf anderen Männern in der Straßenbahn in einen Streit. Als er an der Haltestelle „Am Schwemmbach“ ausstieg, eskalierte die Situation. Die Gruppe folgte dem Mann – und zwei unter ihnen griffen unvermittelt an.
Mit Schlägen und Tritten setzten die Angreifer dem 61-Jährigen zu, bis er schließlich zu Boden ging. Aber es kam noch schlimmer. Er hatte eine Tasche dabei, die ihm die Täter entrissen. Er verlor dadurch sein Smartphone, persönliche Unterlagen und Dokumente sowie 1.300 Euro Bargeld. Die Polizei konnte umgehend kontaktiert werden, aber es war zu spät. Die Täter konnten sie nicht fassen.
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Eine Straßenbahn in Thüringen sorgte in dieser Woche bereits für Schlagzeilen. In Gotha geriet ein Rollstuhlfahrer unter eine Straßenbahn und wurde mehrere Meter mitgeschleift (hier liest du mehr dazu).