Erfurt verabschiedet sich von einem seiner großen Wohltäter.
Seine Lebenseinstellung spiegelt sich auch in dem tragischen Tod des Erfurters wider, der selbstloser nicht hätte sein können.
Erfurt: Bekannt für seinen Einsatz
Die Stadt Erfurt trauert um Stefan Werner. Er war Landesgeschäftsführer des Paritätischen Thüringen und setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein, wie die „Thüringer Allgemeine“ (TA) berichtet. Die Trauerfeier habe, laut der TA, am Dienstag (26. September) im Saal des Erfurter Clubs „Zentralheize“ stattgefunden. Mehrere hundert Menschen seien erschienen.
Der Nachruf des Paritätischen zeugt von seinem Einsatz für benachteiligte Menschen der Gesellschaft: „Stefan Werner hat sich mit Hingabe und Leidenschaft für die Belange sozial Benachteiligter eingesetzt“.
Wird vielen in Erinnerung bleiben
Engagement habe ihn ausgezeichnet: „Seine herausragende Arbeit im Paritätischen Thüringen und für den Freistaat hat nicht nur die Organisation geprägt, sondern auch zahlreiche Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt und ihnen Hoffnung geschenkt.“, heißt es weiter. „Stefan Werners Einsatzbereitschaft kannte keine Grenzen, und sein Opfermut wird uns stets in Erinnerung bleiben“.
Mehr News:
Peer Lück, Mediensprecher des Paritätischen Thüringen, erzählte, was passiert ist: „Werner hatte eine Person, die im Meer in Gefahr geraten war, erfolgreich gerettet, war dann leider selbst in Gefahr geraten und trotz Rettungsversuchen verstorben“. So berichtet die „Bild“ und schreibt weiter, dass der Verband sich aus Rücksicht der Familie gegenüber nicht weiter äußern wolle.