Die Polizei Erfurt berichtet von einer sehr wilden Nacht in der Landeshauptstadt, die sich am Dienstag (30. Mai) abgespielt hat. Ein 21-Jähriger schlug dabei völlig über die Stränge.

An einer Straßenbahnhaltestelle ging sein Randale-Zug durch Erfurt los. Der junge Mann sorgte für Angst und Schrecken.

Erfurter bedroht Passant mit Messer

An der Haltestelle soll der junge Mann einen 38-Jährigen beleidigt, angegriffen und bespuckt haben. Später habe er ihn dann sogar mit einem Messer bedroht. Dabei hatte es der 21-Jährige offenbar auf etwas bestimmtes abgesehen: Von seinem Opfer soll er nämlich anschließend Geld gewollt haben.

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Als Passanten einschritten, ließ der Täter den Mann endlich in Ruhe, zog aber weiter. Kurz darauf attackierte er in der Fußgängerunterführung einen Jogger. Der junge Mann nahm den Sportler in den Schwitzkasten und forderte auch hier wieder Geld, wie die Polizei weiter sagt.

Erfurter leistet massiven Widerstand

Der 28 Jahre alte Sportler konnte fliehen, wurde dann aber von dem jungen Randalierer bedroht. Die Polizei konnte den 21-Jährigen dann aber noch rechtzeitig überwältigen und schließlich festnehmen.

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Es stellte sich heraus, dass der 21 Jahre alte Mann ziemlich tief ins Glas geschaut hat. Als die Beamten den aggressiven Randalierer festnehmen wollten, leistete er massiven Widerstand. Dabei verletzte er sich leicht.

Weitaus mehr einstecken mussten der Jogger, der Passant und auch ein Polizist. Alle drei sind durch die Attacke verletzt worden. Die Nacht musste der 21-Jährige in der Zelle der Polizei verbringen. Am Mittwoch führte dann kein Weg mehr am Haftrichter vorbei.