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A9 in Thüringen: Doppel-Crash! Mehrere Menschen schwer verletzt – darunter auch ein Baby

Auf der A9 in Thüringen hat es gleich zwei Mal kurz nacheinander gekracht. Mehrere Menschen wurden schwer verletzt, darunter auch ein Baby.

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© IMAGO/ David Breidert

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Schlimme Szenen auf der A9 in Thüringen!

Denn auf der Autobahn im Freistaat hat es gleich zwei Mal gekracht. Mehrere Menschen wurden bei den Unfällen schwer verletzt – darunter auch eine Mutter mit ihrem Baby. Was sich genau auf der A9 in Thüringen zugetragen hat, liest du hier.

A9 in Thüringen: Gleich zwei Unfälle!

Alle Hände voll zu tun hatten am Montag (2. Dezember) Polizei und Rettungskräfte auf der A9 in Thüringen. Dort ist es zu einem folgenschweren Unglück gekommen. Wie die Polizei berichtet, war ein 64-Jähriger mit seinem Mercedes in Fahrtrichtung Berlin unterwegs. Zwischen den beiden Anschlussstellen Dittersdorf und Triptis war er dabei, einen Sattelzug auf dem mittleren Fahrstreifen zu überholen, als er die Kontrolle über seinen Wagen verlor.

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Der 64-Jährige kam mit seinem Auto nach rechts von der Fahrbahn der A9 ab und krachte mit der linken Seite in den Sattelzug. Der 40-Jährige, der mit seinem Wagen auf der linken Spur hinter dem 64-Jährigen unterwegs war, kam nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und krachte in den Mercedes. In Folge des heftigen Crashs überschlug sich der Mercedes. Der 64-Jährige wurde dabei schwer verletzt und musste mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Der 40-Jährige verletzte sich leicht. Beide Autos mussten von der A9 in Thüringen abgeschleppt werden. Der Fahrer im Sattelzug blieb unverletzt.

A9 in Thüringen: 21-Jährige übersieht Stauende

Natürlich wurde die A9 in Thüringen im besagten Bereich für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten gesperrt werden. Dadurch bildete sich, wenig verwunderlich, ein Stau. Und dort ereignete sich sogleich das zweite Unglück. Denn wie die Polizei informiert, erkannte eine 21-Jährige das Ende des Staus zu spät und donnerte mit ihrem Auto auf ein vor ihr stehendes Fahrzeug. Der 24-jährige Fahrer, seine 25-jährige Beifahrerin und ein Baby wurden bei dem Crash schwer verletzt. Auch die 21-Jährige Unfallverursacherin zog sich schwere Verletzungen zu. Alle vier Personen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.


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Auch hier waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit. Um die Autos von der A9 in Thüringen zu räumen, musste sogar ein Kran geordert werden. Die Gesamtsachschadenshöhe wird von den Beamten auf rund 100.000 Euro geschätzt. Die Richtungsfahrbahn Berlin war aufgrund der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für zwei Stunden voll gesperrt. Aktuell ist der rechte Fahrstreifen weiterhin gesperrt. Daher kommt es weiterhin zu Verkehrsbehinderungen.