Das angepeilte Buga-Rückspiel wollte nicht so richtig hinhauen. Jetzt steht aber fest: Im Jahr 2026 soll in Erfurt trotzdem gefeiert werden. Die Stadt plant ein neues Festival, das alle zwei Jahre auf den Petersberg zurückkehren soll.
Achja, und die Buga 2.0-Pläne sind auch nicht ganz vom Tisch. Der Zeitplan hat sich aber ziemlich nach hinten verschoben. Worauf sich die Erfurter freuen dürfen, liest du hier.
Erfurt plant neues Festival
Aus Sicht der Stadt war die Buga 2021 ein voller Erfolg – auch wenn es am Ende nicht ganz für schwarze Zahlen gereicht hat. Klar, die Voraussetzungen hätten mitten in der Pandemie kaum schlechter sein können. Entsprechend naheliegend dann der Vorschlag, schon 2026 erneut angreifen zu wollen.
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Dass es dann doch anders kam, ist in der Landeshauptstadt hinlänglich bekannt. Vom Tisch ist ein Buga-Rückspiel deswegen aber nicht. Am Mittwoch (24. Mai) wurde das Thema wieder im Stadtrat diskutiert. Und siehe da: Die Landeshauptstadt will sich ab 2037 wieder für eine Bundesgartenschau ins Spiel bringen. Ein entsprechender Beschluss ist mit einer großen Mehrheit durchgekommen, berichtet die „Thüringer Allgemeine“. Wer weiß? Vielleich wird es sogar eine Bewerbung auf eine Internationale Gartenschau? Die IGA 2037 wäre derzeit noch nicht vergeben.
Erfurt: Neues Festival ab 2026?
Bis dahin soll die Landeshauptstadt aber nicht auf Gartenfestivals verzichten. Ebenfalls am Mittwoch hat sich der Stadtrat darauf geeinigt möglichst ab 2026 ein Gartenfestival auf dem Petersberg zu veranstalten. Wie genau das aussehen soll, ist noch nicht ganz klar. Das soll dann später in einem Rahmenplan für den Petersberg stehen, der bis zum Ende des Jahres vorgelegt werden soll.
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Die Idee ist jedenfalls, das Gartenfestival auf dem Petersberg alle zwei Jahre stattfinden zu lassen.