Sie haben in Erfurt für eine randvolle Halle gesorgt – doch in ihrer Freizeit mögen es die sportlichen Promi-Jungs scheinbar eher ruhig.
Deshalb hat ein beliebtes Erfurter Lokal nur für die achtköpfige Mannschaft seine Türen geöffnet. Doch viel Umsatz scheinen sie deswegen nicht liegen gelassen zu haben…
Erfurt: Laden bleibt für SIE dicht
Mitten in der Altstadt steht das beliebte Restaurant „Platzhirsch“ am Erfurter Wenigemarkt. Durch seine zentrale Lage kehren dort öfter einmal Promis ein, wenn sie in der Stadt sind. Inhaberin Steffi Hermann weiß also genau, worauf sie sich einlässt, wenn bekannte Gäste vor der Tür stehen. Am vergangenen Donnerstag (17. November) hatte das Restaurant erneut geschlossene Gesellschaft angemeldet. Der Grund: Die amerikanischen Show-Tänzer „Chippendales“ waren in der Stadt – und wollten sich nach ihrem Auftritt in der Alten Oper ordentlich stärken.
Doch warum genau im „Platzhirsch“? Steffi Hermann hat darauf eine schnelle Antwort. „Der Besitzer des bedeutendsten Clubs der Stadt, dem ‚Cosmopolar‘ ist Stammgast in unserem Restaurant und hat den Besuch der ‚Chippendales‘ nach Ihrem Auftritt in unserem Restaurant arrangiert“, erzählt die Chefin im Gespräch mit Thüringen24. „Der Besuch war gut vorbereitet und fand exklusiv, das heißt ohne weitere Gäste im Platzhirsch statt.“ Doch das sollte die Stimmung nicht trüben – im Gegenteil!
Erfurt: Kennst du DIESES Getränk?
„Die Jungs waren in sehr guter Stimmung, waren außerordentlich sympathisch und bescheiden“, findet Steffi Herrmann. Allerdings hatte das Restaurant-Team trotzdem ordentlich was zu tun, denn: Die amerikanischen Jungs hatten nach ihrer anstrengenden Show scheinbar einen Bären-Hunger!
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Trotzdem haben sie sich komplett an der deutschen Speisekarte – dank Google-Übersetzer – orientiert. Bis auf einen kleinen, späten Extrawunsch: Jeder von ihnen hatte Lust auf einen doppelten Espresso mit Wodka auf Eis. „Dies hatten wir so noch nicht gekannt“, gibt die Restaurant-Chefin gegenüber Thüringen24 zu.
Am Ende ihres Besuches saß das komplette Team mit den Tänzern zusammen, es wurde sich unterhalten und noch ein Erinnerungsfoto geschossen. Danach hatten die US-Boys aber noch kein Feierabend. Für sie ging es weiter zur After-Show-Party – natürlich im „Cosmopolar“.