Es gibt fast nichts, was die Thüringer stolzer macht, als ihre Bratwurst. Klar also, dass genau dort immer wieder an neuen Wurstkreationen gearbeitet wird.
Passend zur Weihnachtszeit haben sich zwei Fleischer in Thüringen etwas ganz Besonderes ausgedacht, was so manchen Leuten ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Thüringen: Vielseitige Adventskalender
Die meisten Menschen haben konkrete Vorstellungen, wenn sie einen Adventskalender aussuchen. Oftmals wird der Tradition nachgegeben und ein Schokoladen-Adventskalender ins Haus gebracht. „Was einst als süße Überraschung für Kinder begann, hat sich zu einem vielseitigen Vergnügen entwickelt“, schreibt die „Thüringer Allgemeine„.
Der Adventskalendermarkt hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt und schon längst erwartet die Menschen nicht mehr nur Schokolade hinter dem Türchen. In Drogeriemärkten findet man beispielsweise Adventskalender, die nur Beauty-Produkte anbieten.
Auch große Modemarken und Filmlabels springen auf den Ideenwagon und veröffentlichen exklusive Adventskalender. So hat Netflix im Jahr 2024 einen Adventskalender, ganz seinen eigenen Hitserien gewidmet. Mittlerweile gibt es also Adventskalender in fast jeder Fassung – sollte man meinen. Was sich die Landfleischer René Stein Christoph aus dem Ortsteil Saalfeld in Mühlhausen (Thüringen) ausgedacht hat, das gab es in der Form ganz sicher noch nicht so oft zu kaufen.
Thüringen: Jetzt geht es um die Wurst
Das Vater-Sohn-Duo überlegte, wie auch das Fleischerei-Handwerk von der Weihnachtszeit profitieren könne. Auf einer Messe haben sie die zündende Idee entdeckt. Sie möchten eine herzhafte Adventskalenderwurst herstellen, die besonders Fleischliebhabern den Tag versüßt – oder eher versalzt.
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Die Wurst ist 40 Zentimeter lang und mit kleinen Markern für jeden Adventstag verziert. An denen kann man sich orientieren und jeden Tag ein kleines Stück abschneiden. Ab Ende November kann die lange Adventswurst dann offiziell bei der Saalfelder Landfleischer erworben werden, berichtet die „Thüringer Allgemeine„. Bereits Mitte November bestellten ungeduldige Interessenten die Wurst per Telefon, nachdem sie von der Idee gehört haben.
Wie aufwendig das ganze Produktionsverfahren der Wurst ist, erfährst du bei der „Thüringer Allgemeine„.