Martin, ein lebensfroher und positiver Mann aus Thüringen, steht mit 34 Jahren plötzlich vor einer der größten Herausforderungen seines Lebens. Die Diagnose: akute myeloische Leukämie. Mitten im Leben, als Vater eines kleinen Sohnes, reißt der Blutkrebs ihn aus dem Alltag.
Seit Mai 2024 hat der Thüringer die meiste Zeit im Universitätsklinikum Jena verbracht, wo er um sein Leben kämpft. Seine letzte Hoffnung ist eine Stammzelltransplantation, wie das Universitätsklinikum Jena in einem neuen Facebook-Post mitteilte.
Thüringen: Stammzellspende rettet Leben
Doch die rettende Transplantation ist nur möglich, wenn sich ein passender Spender findet. Stammzellspender werden dringend gesucht, um Martin und vielen anderen Patienten wie ihm die Chance auf ein neues Leben zu geben. Auch du könntest der genetische Zwilling sein, den Martin so dringend braucht!
Wenn du gesund bist und zwischen 18 und 50 Jahren alt, hast du die Möglichkeit, ganz unkompliziert Stammzellspender zu werden und damit potenziell ein Leben zu retten. Am 17. Oktober 2024 hast du sogar die Chance, dich direkt im Foyer des FSU-Campusgebäudes in Jena registrieren zu lassen. Zwischen 9 und 14 Uhr kannst du beim Stand des Mitteldeutschen Krebszentrums mit einem einfachen Abstrich aus dem Mundraum als Spender erfasst werden – Stäbchen rein, fertig!
Jeder kann helfen: Typisierungssets für zu Hause
Alternativ kannst du auch bei einer Blutspende in der Bachstraße 18 in Jena gleich doppelt Gutes tun. Nicht nur Stammzellen, auch Blutbestandteile sind für Krebspatienten überlebenswichtig. Eine Registrierung als Stammzellspender während der Blutspende bietet dir die Möglichkeit, auf zwei Arten Leben zu retten. Falls du am 17. Oktober nicht vor Ort sein kannst, gibt es eine weitere Möglichkeit, dich zu registrieren: Du kannst dir einfach ein Typisierungsset nach Hause schicken lassen.
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Die Situation ist ernst: Für Martin aus Thüringen, der seit Monaten auf seine Stammzelltransplantation wartet, zählt jede Sekunde. Der Blutkrebs raubt ihm wertvolle Zeit, die er so gerne mit seinem kleinen Sohn verbringen würde. Martin möchte nichts mehr, als wieder gesund zu werden und mit seiner Familie lachen zu können.