Es muss für viele Eltern in Thüringen ein absoluter Schock gewesen sein, als sie am Montag (12. August) ihre Kinder auf den Weg zur Schule schicken wollten.
Denn: Eine Bombendrohung hatte den Schulbetrieb an vielen Schulen in Thüringen lahm gelegt.
Thüringen: Bombendrohung legt Schulbetrieb lahm
Eine Bombendrohung war am Sonntagabend (11, August) in die E-Mail-Postfächer von 13 Schulen geflattert. Die Verantwortlichen hatten sofort reagiert. Die Polizei hatte mit mehreren Großaufgeboten vor den Schulen Stellung bezogen und die Gebäude durchsucht, berichtet ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage von Thüringen24.
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Betroffen waren neun Schulen in Weimar, zwei Schulen in Jena sowie jeweils eine in Thamsbrück und Schleusingen. Augenzeugen berichten, dass unter anderem die Pestalozzi-Schule, die Louis Förnberg Schule in Weimar betroffen waren. Auch von der Falkschule am Rathenauplatz wurde die Polizei gesehen.
An allen Schulen sei die identische Mail vom gleichen Absender eingegangen, berichtet der Sprecher weiter. In diesem Fall in englischer Sprache. Die Rede sei von einem „schädigenden Ereignis“ gewesen.
Thüringen: Absender noch unbekannt
Die Polizeiarbeiten seien laut einer Mitteilung der Beamten am Montagvormittag noch in den letzten Zügen gewesen. Bis auf eine, hätten wohl alle anderen Einrichtungen ihren Schulbetrieb wieder aufnehmen können, so der Sprecher. Glücklicherweise sei nach aktueller Einschätzung der Beamten nicht von einer Bedrohungslage auszugehen.
Von wem die E-Mail kam, ist laut Polizei noch nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.
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Dies ist nicht die erste Bombendrohung die an mehreren Schulen in Thüringen gleichzeitig eingegangen war. Bereits Anfang des Monats war eine Drohung an Schulen eingegangen. Was damals passiert ist, liest du hier.