Für 400.000 Tiere ist die Situation in Thüringen am Sonntag (30. Juni) ziemlich gefährlich gewesen. Die Feuerwehr musste sofort handeln und ausrücken.
Ein ziemlich aufwendiger Einsatz in Thüringen, der gezwungenermaßen noch bis Montag (1. Juli) andauert.
Thüringen: Hunderttausende Hühner in Gefahr
Wie News5 berichtet, sind rund 400.000 Hühner seit Sonntagmorgen in akuter Gefahr. Der Grund: Ein Wasserrohrbruch in einem großen Geflügelbetrieb in Dillstädt im Kreis Schmalkalden-Meiningen.
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Hunderttausende Hühner waren stundenlang ohne Wasser. Der Alarm ging bei der Feuerwehr dann am Nachmittag ein. Kein einfacher Einsatz für die Kameraden. Denn es mussten mehrere Tanklöschfahrzeuge aus Zella-Mehlis, Dillstädt, Kühndorf, Herges-Hallenberg und Schwarza anrücken, um Wasser zu holen.
Ursache ist noch völlig unklar
Aus dem öffentlichen Hydrantennetz schafften sie dann das Wasser heran und pumpten es in faltbare Wasserbehälter. Diese brachten sie dann in die Ställe und versorgten die Hühner. 40 Einsatzkräfte und acht Fahrzeuge halfen die Tiere zu versorgen.
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Bislang ist glücklicherweise noch keines der Tiere zu Schaden gekommen, wie der Betreiber der Mastanlage mitteilte. Das Veterinäramt ist auch vor Ort und hat ein Auge auf die Hühner.
Wie es zu dem Wasserrohrbruch kommen konnte, ist bislang noch nicht geklärt. Was allerdings klar ist: Die Feuerwehr muss die Hühner noch bis mindestens Montagmorgen versorgen. Denn der Rohrbruch kann wohl dann erst repariert werden.