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Real in Thüringen: Bittere Pille für Kunden! Beliebter Markt schließt früher als geplant

Schlechte Nachrichten für Real-Kunden in Thüringen. Ein beliebter Markt könnte nun noch früher schließen, als eigentlich geplant.

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Schlechte Nachrichten für Real-Kunden in Thüringen. Dieser beliebte Markt könnte nun noch früher schließen, als eigentlich geplant. Foto: IMAGO/Revierfoto

Real-Kunden in Thüringen müssen sich warm anziehen. Denn die Filiale in Weimar-Süßenborn schließt ihre Türen.

Und das schon früher als gedacht. Wann es so weit ist, liest du hier.

Real in Thüringen: „mein Real“ Insolvenz schlägt Wellen

„mein Real“ ist pleite. Insgesamt 45 Filialen in ganz Deutschland müssen dicht machen und konnten nicht übernommen werden. Davon betroffen ist auch der Real-Markt in Weimar-Süßenborn (Thüringen). Im Markt selbst sind die Zeichen des bevorstehenden Endes schon deutlich erkennbar. Der Friseur ist schon weg, auch der Tabakladen hat bereits dichtgemacht. Immerhin die Bäckerei-Filiale hat noch offen und hält offenbar bis zum bitteren Ende durch.

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Verständlicherweise ist der Frust bei den Mitarbeitenden groß. Eine Verkäuferin berichtet der „Thüringer Allgemeinen“, dass das gesamte „mein Real“ Team ohne Abfindung nach Hause geschickt werden soll. Gerade für die Beschäftigten, die dort mehr als 30 Jahre arbeiten, sei das der pure Hohn. Die Gewerkschaft Verdi schaltet sich ein und lässt nicht locker – sie fordern, dass die Interessen der Mitarbeiter bei der Auflösung des Real-Konzerns an erster Stelle stehen sollen. Immerhin hätten die meisten der Angestellten bereits einen neuen Job gefunden.


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Von offizieller Stelle heißt es, dass der „mein Real“-Markt bis zum 31. März schließen soll. Das jedenfalls bestätigte ein Unternehmenssprecher auf Thüringen24-Anfrage. Tatsächlich könnte aber schon deutlich früher Schluss sein. „Der genaue Schließungszeitpunkt ist abhängig vom Warenbestand und somit zum aktuellen Zeitpunkt nicht planbar“, so der Sprecher weiter.

In Mitarbeiter-Kreisen wurde offenbar schon ein anderes Schließdatum genannt, nämlich der 23. März, wie die „Thüringer Allgemeine“ herausgefunden haben will. Die letzte Woche soll demnach für den Kehraus genutzt werden.