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Thüringen: Mutter mit Kabelbinder erdrosselt? Meininger muss sich vor Gericht verantworten

Ein Mann aus Meiningen (Thüringen) soll im Juli 2023 seine Mutter getötet haben. Nun muss er sich vorm Gericht verantworten.

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© IMAGO/ Dirk Sattler

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Wir erklären dir den Unterschied:

Grausame Szenen sollen sich im Juli 2023 in Thüringen abgespielt haben. In einer Wohnung wurde eine tote Frau gefunden. Der Tatverdächtige ist der Sohn.

Nun muss er sich vor Gericht verantworten.

Thüringen: Erdrosselt mit Kabelbindern?

Der Schrecken in Meiningen (Thüringen) war groß, als im Juli 2023 eine Frau tot in ihrer Wohnung aufgefunden wurde (wir berichteten). Der Tatverdächtige ist kein Geringerer als ihr eigener Sohn. Laut der Deutschen Presseagentur soll er seine Mutter mit Kabelbindern erdrosselt haben, während sie noch schlief oder schlaftrunken gewesen sei.

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Unmittelbar nach dem Leichenfund begann die Staatsanwaltschaft Meinigen mit den Mordermittlungen gegen den 43-Jährigen. Nun sind diese abgeschlossen, die Staatsanwaltschaft Meiningen bringt den Fall vors Gericht.

Verhandlung vor Gericht

Nun muss sich der 43-Jährige dem Landgericht Meinigen (Thüringen) stellen. Die Anklage der Staatsanwalt lautet: Mord. Am Mittwoch (7. Januar) um 9 Uhr geht die Verhandlung in die erste Runde.


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Doch der 43-Jährige hat sich noch mehr zuschulden kommen lassen. Aus den Jahren 2021 und 2022 werden ihm weitere Straftaten zur Last gelegt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm ebenfalls Diebstahl, Sachbeschädigung und eine Körperverletzung seiner Mutter vor. Insgesamt drei Verhandlungstage sind für diese Woche angesetzt. (lh mit dpa)