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Anger in Erfurt: Klare Kante nach Gewalt-Eskalation – DAS soll jetzt kommen

Am Erfurter Anger spielten sich erneut brutale Szenen ab. Jetzt soll es endlich Konsequenzen geben. Hier mehr dazu!

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© Steve Bauerschmidt

Gewahrsam? Festnahme?

Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Nicht zum ersten Mal haben sich am Anger in Erfurt brutale Szenen abgespielt.

Doch dieses Mal zeigen Erfurts Sicherheits-Dezernent Andreas Horn und Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) in einer Mitteilung klare Kante!

Anger in Erfurt: Massenschlägerei in der Innenstadt

Traurigerweise kann man am Anger in Erfurt fast die Uhr stellen: So regelmäßig eskaliert hier die Gewalt, oft am Wochenende. Auch die verstärkte Polizeipräsenz hat daran nichts geändert. So kam es hier zuletzt am Samstag (9. September) zu einer heftigen Massenschlägerei! (Thüringen24 berichtete.)

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Ein solch dramatischer Gewalt-Ausbruch dürfe auf dem Anger in Erfurt nicht wieder vorkommen, sagte Erfurts Sicherheits-Dezernent Andreas Horn: „Diese Taten dürfen nicht hingenommen werden. Jetzt brauchen wir eine schnelle und konsequente Strafverfolgung. Ich danke der Polizei für den hohen Kräfte-Einsatz. So konnte die Situation schnell wieder unter Kontrolle gebracht und auch unser Wertesystem verteidigt werden.“

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Oberbürgermeister Andreas Bausewein (links) mit Andreas Horn, Dezernent für Sicherheit, Umwelt und Sport, diskutieren über die zu treffenden Maßnahmen am Erfurter Anger. Foto: Steve Bauerschmidt

Künftig Video-Überwachung am Anger in Erfurt

Eine dauerhafte Präsenz in den Abend- und Nachtstunden der Erfurter Polizei auf dem Anger sollen künftig solche brutalen Szenen vermeiden, sagte Horn: „Es zeigt sich erneut, dass eine Video-Überwachung auf dem Anger ein weiterer sinnvoller Baustein zur Erhöhung der Sicherheit sein kann. Hier ist nun das Land gefordert. Ich habe zu Innenminister Maier bereits Kontakt diesbezüglich aufgenommen. Bisher gab es aber keine Reaktion auf meinen Brief.“


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Dem stimmt auch Oberbürgermeister Bausewein zu: „Wir müssen die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land intensivieren und begrüßen sehr, dass der Innenminister diese Meinung auch in einer öffentlichen Aussage vertritt.“ Der augenscheinlich hohe Migranten-Anteil unter den Beteiligten der Schlägerei sei alarmierend und dürfe nicht außer Acht gelassen werden: „Wer hier Schutz vor Krieg und Krisen sucht, sollte sich auch an die geltenden Gesetze halten“, betonte der Oberbürgermeister.