Camping liegt voll im Trend – nicht nur in Thüringen.

Spätestens seit der Corona-Pandemie setzten wieder mehr Paare, Einzelurlauber und Familien auf das Übernachten mitten in der freien Natur. Ein Thüringer hat jetzt etwas geniales erfunden, das das Leben aller Camper erleichtern könnte, wie die „Ostthüringer Zeitung“ (OTZ) schreibt.

Camping in Thüringen: Innovation vereint zwei Vorteile

Sachen ins Auto knallen und einfach losfahren – das ist es, was etliche Menschen am Camping so lieben. Einfach schauen wohin es einen verschlägt. Viele haben sich dafür extra einen Bus oder „Camper“ angeschafft. Doch mit diesem Auto gehen oft auch Nachteile einher. Bekommt man einen Platz? Komm ich mit dem großen Fahrzeug überhaupt dahin, wo ich hin will? Camping-Liebhaber und Thüringer Leo Honatzis hat jetzt laut „Ostthüringer Zeitung“ eine geniale Erfindung gemacht.

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Der 24-Jährige aus Gera (Thüringen) schneidert einfach „best of both worlds“ – also das beste aus zwei Welten zusammen. Campen im großen Bus, Wohnwagen oder Wohnanhänger und das klassische Zelten und erschafft so das Autodachzelt „HardTent“ – was so etwas wie „Festes beziehungsweise stabiles Zelt“ bedeutet. Statt dünnen Stoffwänden bestehen die Wände des „HardTent“ aus regen- und windsicherem Aluminium. Die Zeiten mit der Isomatte auf dem harten Zeltboden sind damit auch vorbei. Denn das Autodachzelt verspricht Komfort wie im Camper.

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Camping in Thüringen: „HardTent“ kommt mit Ausstattung

Das 1,46 Meter mal 2,06 Meter große „HardTent“ soll laut der Zeitung superschnell aufgebaut sein. Denn dank des Klappmechanismus‘ sind nur wenige Handgriffe notwendig. Doch eine Voraussetzung gebe es für die Thüringer Innovation: Auch wenn das Zelt auf alle Automarken passt, sollte der Wagen doch eine dynamische Dachlast von mindestens 100 Kilogramm erlauben – denn die Konstruktion alleine wiege 87 Kilo.

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Und wer jetzt denkt, dann schlafe er doch lieber unter freiem Himmel, als in so einer dunklen, harten Box, der irrt. Das „HardTent“ besitzt zwei Fenster und eine solarbetriebene Lüftung. Zudem gehören Matratze und Teleskopleiter zur Ausstattung dazu. Wann das Thüringer Schmuckstück auf den Markt kommt, und wie teuer das Ganze voraussichtlich wird, liest du bei der „Ostthüringer Zeitung“.