In Erfurt hätte ein Unfall noch viel schlimmer enden können…
Ein Hyundai-Fahrer ist offenbar viel zu schnell durch eine 30er-Zone in Alach, einem Ortsteil von Erfurt, gerast. Zuerst krachte der 70-Jährige durch eine Bushaltestelle – danach war seine Fahrt noch nicht vorbei.
Erfurt: Hyundai kracht durch Bushaltestelle
Nach ersten Informationen vor Ort ist der 70 Jahre alte Hyundai-Fahrer am Mittwochnachmittag aus Richtung Bindersleben durch Alach gefahren – offenbar viel zu schnell! In einer 30er-Zone ist das Auto links von der Spur abgekommen und in eine Bushaltestelle gekracht, die auf der gegenüberliegenden Fahrbahn-Seite stand. Dabei riss er große Teile von ihr nieder.
Glücklicherweise stand zu dem Zeitpunkt niemand an der Bushaltestelle oder in näherer Umgebung. Denn: Der Hyundai bretterte nach dem Crash weiter über den Gehweg, bevor er wieder auf die Fahrbahn gelangte. Dort kam ihm jedoch ein Multicar der Stadtverwaltung Erfurt entgegen!
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Der 52-jährige Fahrer versuchte dem Auto noch auszuweichen – jedoch vergeblich. Es kam zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen, weshalb das Multicar umstürzte. Der Hyundai blieb völlig zertrümmert quer auf einem Gehweg stehen.
Beide Fahrer verletzten sich bei dem Unfall schwer und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Wie die Polizei berichtete, entstand ein Gesamtschaden von über 75.000 Euro. Die Ortsdurchfahrt von Alach war in Höhe des Gasthofes voll gesperrt. Die Ermittlungen der Polizei dauern weiter an.