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Thüringen: Alarmierende Zustände bei den Feuerwehren! „Schlimmes Gefühl“

Ein erschreckender Trend zeichnet sich bei vielen Feuerwehren aus Thüringen ab. Durch fehlendes Personal müssen Einsätze vielleicht ausfallen…

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Rettungsgasse

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Schock im Thüringer Kreis Greiz: Trotz Feuerwehr-Alarmierung können keine Kameraden ausrücken! Grund: Es sind nicht genug Feuerwehrleute verfügbar.

Ein erschreckender Trend, der sich in vielen Kreisen von Thüringen bemerkbar zu machen scheint. Die Folgen sind enorm.

Thüringen: Feuerwehr-Einsatz ohne Kameraden

Es ist eine Horror-Vorstellung: Du rufst die Feuerwehr, doch niemand kommt. In der Landgemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf im Osten des thüringischen Kreises Greiz war das jüngst der Fall: Die Freiwillige Feuerwehr wurde am 12. Oktober zu einer Türnotöffnung alarmiert – doch die Einsatzzentrale musste melden, dass sie nicht einsatzbereit ist. Der Grund: Nur zwei von 32 Feuerwehrkameraden konnten zum Gerätehaus eilen – eindeutig zu wenig! Alle Tore blieben geschlossen, kein Fahrzeug konnte ausrücken.

Glück im Unglück: In diesem Fall wurde die Feuerwehr doch nicht gebraucht. „Der Einsatz war etwas Besonderes, weil das noch nie so vorgekommen ist“, erzählt Felix Knoll, Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Teichwolframsdorf. „Etwas, was es sonst nicht gegeben hat.“ Die Gründe für die mangelnde Personallage sind vielfältig: Arbeit, Familie, Krankschreibung. Außerdem komme wenig Nachwuchs nach.

Thüringen: „Verlust an Sicherheit“

„Es ist ein schlimmes Gefühl, wenn wir nicht helfen können. Das war einer der wenigen Momente, wo auch ich den PC nicht verlassen konnte“, erinnert sich Knoll. Auch der Ortsbrandmeister Ralf Lehninger ist besorgt: „Für uns heißt das dann natürlich ein Verlust an Sicherheit für die Gemeinde.“


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Wenn am Gerätehaus zu wenige Freiwillige eintreffen, ist ein kein Ausrücken oder nur mit erhöhtem Risiko möglich. „In den letzten Jahren hat sich ein Trend nach unten abgezeichnet, dass das Personal halt geringer wird“, erzählt Lehninger weiter. „Es wird natürlich nicht einfacher werden. Die Technik überaltert immer mehr, Fahrzeuge sind 30 Jahre alt. Das ist natürlich eine große Schwierigkeit.“