Viele Landkreise auch in Thüringen haben angesichts einer drohenden Energienotlage bereits in den Sparmodus gewechselt. Heizungen wurden runtergedreht, Warmwasser, wo es möglich war, abgeschaltet. Die Menschen im Wartburgkreis blieben davon zunächst verschont.
Aber nicht mehr lange. Ab den Herbstferien seien auch dort Sparmaßnahmen „unumgänglich“, wird das Landratsamt von der „Thüringischen Landeszeitung“ (TLZ) zitiert. Was auf die Menschen im Thüringer Landkreis zukommt, erfährst du hier.
Landkreis in Thüringen zieht Energienotbremse
In Eisenach wurde die Energienotbremse längst gezogen (wir berichteten). In Turnhallen und auf Sportplätzen ist mittlerweile kalt Duschen angesagt (ausgenommen davon sind die Punktespiele des Handball-Zweitligisten ThSV), in öffentlichen Gebäuden wurde die Raumtemperatur auf 19 Grad abgesetzt.
Derartige Einschränkungen gab es im Wartburgkreis bisher noch nicht. Das wird sich aber bald ändern. Gegenüber der „TLZ“ bestätigt das Landratsamt, dass ab den Herbstferien in den Turnhallen und Sportplätzen warmes Wasser nur noch für Punktespiele des organisierten Sports verfügbar sein wird.
Thüringen: Kalt-Duschen im Wartburgkreis
Dennoch solle sichergestellt werden, dass kein Legionellenbefall erfolgt und verhindert werden, dass Schäden an den Heizungsanlagen entstehen, heißt es weiter. Sprich: Um ein Mindestmaß an heißem Wasser kommt der Kreis wohl nicht umher.
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Welche Einschränkungen darüber hinaus in den Sporthallen im Wartburgkreis zu erwarten sind, kannst du bei der „Thüringischen Landeszeitung“ nachlesen>>>