Die Weimarer Polizei traute ihren Ohren nicht. Sie zog einen Auto-Fahrer aus dem Verkehr für eine Kontrolle.
Doch was dieser ihr auftischt, macht sprachlos. Hier erfährst du, welche skurrile Ausrede der Fahrer in petto hatte.
Weimar: Pkw-Kontrolle mit Überraschung
Weimarer Polizisten fiel im Verkehr gegen 15.15 Uhr ein VW auf. In Ulla zogen sie den Wagen für eine Pkw-Kontrolle aus dem Verkehr. Der VW-Fahrer händigte den Beamten einen Führerschein aus, doch etwas stimmte nicht. Bei genauerem Betrachten fiel den Polizisten auf, dass es sich bei dem Dokument, das ihnen ausgehändigt wurde, lediglich um eine Kopie handelte. Laut der Polizeilandesinspektion Weimar sei diese auch täuschend echt gewesen.
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Der VW-Fahrer hatte eine skurrile Ausrede in petto, warum er nur mit einer Führerschein-Kopie herumfahre. Er wolle seinen richtigen Führerschein nicht verlieren, deshalb habe er nur eine Kopie bei sich. Doch das war längst noch nicht die ganze Geschichte.
Fahrer fährt ohne Führerschein, dafür mit reichlich Promille
Denn ein Vergehen während des Fahrens war dem VW-Fahrer wohl noch nicht genug. Die Beamten führten neben der Führerscheinkontrolle noch einen Atemalkoholtest durch. Und dieser brachte Schauerliches ans Licht. Mit sage und schreibe 2,11 Promille hatte sich der Mann noch hinters Steuer gesetzt.
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Die Beamten nahmen den Suff-Piloten sofort mit ins Krankenhaus zur Blutentnahme. Man entzog ihm zusätzlich den Originalführerschein. Obendrauf brachte dem VW-Fahrer seine täuschend echte Führerschein-Kopie eine Anzeige wegen Urkundenfälschung ein.