In der idyllischen Stadt Weimar, bekannt für ihre historischen Bauwerke und Kulturstätten, ereignete sich am Sonntag (27. August) ein mysteriöses Phänomen, das sowohl die Stadtbewohner als auch Experten vor ein Rätsel stellt.

Der Einsatz nahm die Einsatzkräfte den ganzen Tag in Anspruch und dauerte bis in die Abendstunden. Was passiert ist, liest du hier.

Weimar: Massives Fischsterben im Teich der Weimarhalle

Um 11 Uhr läuteten die Alarmglocken. Im Teich der Weimarhalle war ein massenhaftes Fischsterben zu beobachten. Die Feuerwehr rückte mit starken Wasserpumpen an, um das Wasser des Teichs in Bewegung zu setzen und mit Frischwasser zu versorgen. Doch trotz des Einsatzes von rund 250.000 Litern Wasser verendeten weitere Fische.

Nicht nur die Feuerwehr, sondern auch Weimars Amtstierärztin Madeleine Spielvogel war vor Ort, um das Rätsel zu lösen. „Auffällig ist, dass nicht alle Fische im Teich sterben. Der Teich hat zudem einen sehr fauligen Geruch und das Wasser ist extrem trüb. Das ist keinesfalls normal“, betonte Spielvogel.

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Suche nach Ursachen: Karpfenläuse als Hauptverdächtige?

Wasserproben wurden umgehend entnommen und zur Analyse in ein Labor nach Bad Langensalza gebracht. Aktuell stehen Karpfenläuse im Fokus der Untersuchungen. Doch nicht nur der Teich selbst, sondern auch der Zulauf des Gewässers wurde beprobt, um weitere Hinweise auf die mögliche Ursache zu erhalten. Die Ergebnisse werden mit Spannung erwartet und sollen bereits am Dienstag (29. August) vorliegen.

Doch trotz aller Bemühungen und intensiver Einsatzmaßnahmen musste die Feuerwehr Weimar gegen 17 Uhr den Einsatz nach Rücksprache mit dem Veterinäramt einstellen. Die tragische Bilanz: Trotz aller Anstrengungen sind weitere Fische gestorben.

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Am Montag werden weitere Maßnahmen durch die Stadt Weimar geprüft. Das Rätsel um das unerklärliche Fischsterben in der Weimarhalle bleibt vorerst ungeklärt und gibt Anlass zur Sorge.