Was waren wir nicht alle traurig, als die legendäre Kloßmarie nicht mehr an ihrem Platz vor der „Scharfen Ecke“ stand. Kurze Zeit schien es fast so, als ob das Weimarer Traditionslokal nach 150 Jahren für immer dichtmachen könnte.
Jetzt – siebeneinhalb Monate nach der Schließung – ist aber klar: Die Geschichte der „Scharfen Ecke“ wird fortgeschrieben. Und vieles bleibt tatsächlich ganz beim Alten. Auf eine Veränderung müssen sich die Kunden in Weimar aber einstellen.
Weimar: „Scharfe Ecke“ gerettet
Wie die „Thüringer Allgemeine“ berichtet, öffnet das Traditionslokal am Montag (3. Juli) wieder seine Tore für die Gäste. Unter neuer Leitung. Jetzt übernimmt Jacqueline Zaubitzer den Kochlöffel in der „Scharfen Ecke“. Sie ist eine logische Nachfolge auf den Ex-Wirt Hendrik Thormeier. Aus zwei Gründen:
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Einmal gehört ihrer Familie die Immobilie, dann ist sie auch gelernte Hotelfachfrau mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Gastronomie. Und ja. Auch in der „Scharfen Ecke“ hat sie das eine oder andere Mal ausgeholfen. Am Kloßrezept wird sich so viel also nicht viel ändern.
Weimar: Das ändert sich
Auch auf der Speisekarte werden sich wohl viele alte Bekannte wiederfinden, wie die Zeitung weiter schreibt. Eine Änderung wird es aber geben. Zunächst wird es im Lokal nämlich nur einen Mittagstisch geben. Montags bis samstags ist jeweils von 11 Uhr bis 15 Uhr geöffnet.
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Ob mit der „Scharfen Ecke“ auch die Kloßmarie auf die Straße zurückkehrt? Die Antwort darauf findest du im Artikel der „Thüringer Allgemeinen“.