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Weimar: Nächster Preis-Schock – jetzt wird auch noch DAS teurer

Wer diese beliebte Sportstätte in Weimar im neuen Jahr besuchen will, muss in Zukunft tiefer in die Tasche greifen.

Weimar
© IMAGO / Fotostand

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Preiserhöhungen soweit das Auge reicht: In letzter Zeit wird durch steigende Energiepreise einiges teurer. Trotz zahlreicher Sparmaßnahmen kommen viele Geschäfte in Weimar nicht um eine Erhöhung herum. Jetzt muss auch für den nächsten Schwimmbadbesuch tiefer in die Tasche gegriffen werden.

Das Schwanseebad in Weimar erhöht zum neuen Jahr die Eintritts-, Kurs- und Mietpreise. Dabei hat das Bad schon im Vorfeld durch zahlreiche Maßnahmen versucht Energie zu sparen. Doch vergebens, wie es scheint.

Weimar: DAS sind die neuen Preise

Wie auf der Internetseite des Schwanseebads jetzt veröffentlicht wird, kommen nach Aufschlag der Energiepauschale folgende Preisänderungen zustande: „Und das sind die Preise konkret, die ab 1. Januar 2023 gelten: Bei den 1- bis 4-Stunden-Tarifen erhöhen sich die regulären Preise um 1 Euro, bei den ermäßigten Preisen um 50 Cent. Bei den Familienangeboten steigt der Preis für die große Familienkarte (zwei Erwachsene, zwei Kinder) um 2 Euro, der für die kleine Familienkarte (ein Erwachsener, zwei Kinder) um 1 Euro.“

Wer Kurse machen möchte, der muss ab dem 1. Januar 2023 für das reguläre Ticket (zehn mal eine Stunde) Wassergymnastik das Doppelte zahlen. Statt fünf werden jetzt zehn Euro fällig. Und auch die Schwimmkurse, die in derselben Einheit angeboten werden, wie die Gymnastik, wird erheblich teurer. 20 kommen auf den regulären Preis drauf.

Weimar: Schwimmbad achtet auf soziale Ausgewogeneheit

Trotz der erforderlichen Preiserhöhung soll das Plantschen und Schwimmen trotzdem für jedermann bezahlbar bleiben. „Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden, ermäßigte Tarife und Familien- beziehungsweise Kindertarife moderater zu erhöhen, und auf soziale Ausgewogenheit geachtet“, so Stadtwirtschafts-Geschäftsführer Bernd Wagner.

Weiterhin werden die Maßnahmen zur Energiekostensendung beibehalten. „Die Saunasaison haben wir in 2022/2023 zum Beispiel ausfallen lassen und auch die Wassertemperatur haben wir in beiden Becken um einen Grad abgesenkt“, erklärt Andreas Zündel, der Bereichsleiter Sportstätten.


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