Großer Schock in Weimar! Am Dienstagmittag (15. November) hatte sich eine riesige Rauchwolke über die Stadt gelegt.
Der Grund: Ein Teil des Dachstuhls vom Thüringer Landesverwaltungsamtes in Weimar stand in Flammen. Einen Tag später konnten die Ermittler feststellen, wer schuld an dem Brand war.
Riesige Rauchwolke über Weimar
Am Dienstagmittag gegen 12.30 Uhr wurde das komplette Thüringer Landesverwaltungsamt in Weimar evakuiert – 60 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Binnen weniger Minuten hatte sich eine schwarze Rauchwolke über die Stadt gelegt. Denn: Der Dachstuhl des Hauses 1 stand in Flammen. Die Feuerwehren mussten zum Großeinsatz ausrücken (wir berichteten).
Einige Stunden später hatten die Einsatzkräfte Feuer-Aus gemeldet – doch der Schaden ist enorm. Die Polizei spricht nach ersten Schätzungen von 700.000 Euro. Glücklicherweise wurde bei dem Brand aber niemand verletzt. Mittlerweile sind auch die Verkehrsbeschränkungen rund um das Gebäude wieder aufgehoben wurden.
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Die Kripo Jena hatte sich direkt an die Ermittlungen der Brandursache gemacht – einen Tag später steht fest: Durch Schweißarbeiten an dem Dachstuhl ist ein Feuer in den derzeit leer stehenden Räumen ausgebrochen. Es wurde bereits ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen zwei Mitarbeiter des Bauunternehmens eingeleitet, die die Arbeiten durchgeführt haben.