Weimar.
In Weimar hat ein mysteriöser Blutfleck ordentlich Aufsehen erregt.
Die Polizei Thüringen wurde am Samstagvormittag zum Radweg zwischen Lehnstedt und Kleinschwabhausen gerufen. Dort hatte offenbar jemand viel Blut verloren. Daraufhin startete die Polizei Weimar eine große Suchaktion.
Weimar: Polizei findet blutverschmierten Farradhelm
Ein Blutfleck auf dem Radweg zwischen Lehnstedt und Kleinschwabhausen ließ die Polizei rätseln. Als die Beamten dann auch noch einen blutverschmierten Fahrradhelm fanden, mussten sie davon ausgehen, dass sich hier jemand scher verletzt hatte. Doch von der verletzten Person oder einem Fahrrad fehlte jede Spur.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern.
- Den Notruf unter 112 oder 110 wählen.
- Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Verletzten kontrollieren.
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen.
- Stabile Seitenlage.
- Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten.
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Die Polizei reagierte sofort und startete einen Großeinsatz, um den möglicherweise Schwerverletzten zu finden. Auch Spürhunde und ein Hubschrauber suchten das Gebiet ab – ohne Erfolg.
Die Beamten befragten außerdem Anwohner und klingelten die Krankenhäuser ab. Alles erfolglos. Bis sich ein Mann meldete.
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Weitere News aus Weimar:
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Weimar: 71-jähriger Fahrradfahrer liegt im Klinikum
Er sagte der Polizei, dass sein Bekannter am Freitag einen schweren Fahrradunfall hatte. Der 71-Jährige sei derjenige, nach dem die Polizei suche. Allerdings liege er schon im Klinikum in Jena.
Der Schwerverletzte kann sich an seinen Sturz in Weimar nicht mehr erinnern. Aber zum Glück hatte er einen Helm auf. Lebensgefahr besteht laut Polizei nicht. (lb)
Das Klinikum Jena hatte letztens auch ziemlich bunten Besuch. Welches Sternchen das Klinikum aufgemischt hat, liest du hier.