Weimar.
Was für ein schrecklicher Fund in Weimar!
Kaum zu fassen, was Maria Feist aus der Stadt in ihrem Briefkasten gefunden hat. An sich bringt sie so schnell nichts aus der Fassung. Was sie dann aber erblickte, ließ selbst die erfahrene Tierschützerin aus Weimar schockiert zurück.
Weimar: Schock Fund im Briefkasten – Tierschützer fassungslos
„Was wir heute erleben mussten, haben wir uns nicht vorstellen können“, schreibt der Tierschutzverein „Katzennothilfe Assisi“ zu dem Fall auf Facebook. Vier Katzenbabys – erst wenige Stunden alt – wurden herzlos von einem Unbekannten in den Briefkastenschlitz gesteckt und zurückgelassen.
Sie waren im schrecklichen Zustand. Die Tierschützer vermuten, dass sie nur wenige Minuten nach der Geburt von ihrer Mutter getrennt worden waren. Bei den Samtpfoten fanden sie auch einen Brief. Darauf zu lesen: „Schwarze Katzen gibt es genug“.
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Zwei der vier Katzenbabys aus Weimar mittlerweile tot
„Wie herzlos und niederträchtig“, schreibt der Verein weiter auf Facebook.
Feist versuchte den armen Babys so gut es ihr möglich war zu helfen. Allerdings sind zwei der vier Katzen mittlerweile gestorben, erzählt sie im Gespräch mit Thüringen24. „Der eine Kater hatte innere Verletzungen, der andere ist gleich, als ich ihn hochgetragen habe, eingeschlafen“, so die Tierschützerin weiter.
Zwei Katzenbabys kämpfen in Weimar um ihr Leben
Eine dritte Samtpfote kämpft noch. Ihm wurde ein Serum gespritzt, dem vierten geht es optisch jetzt gut. „Allerdings sagte der Tierarzt, wir wissen nicht, was die Tiere innerlich für Schaden erlitten haben“, so Feist weiter.
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Die Tierschützerin hofft, dass es die verbleibenden beiden Babys packen werden. Ihre Gedanken sind aber auch bei der Mutter. „Sie ist ihren ‚Menschen‘ weiterhin ausgeliefert“, schreibt die Vereinsvorsitzende auf Facebook. (bp)
Mehr Infos zur Arbeit der „Katzennothilfe Assisi Weimar“ findest du auf der Homepage des Vereins>>>